Frankreichs Digitalsteuer: Handelskrieg USA vs. EU ist möglich
Das soll die neue Abgabe nun ändern. Da die großen Internet-Konzerne, die letztlich vorrangig betroffen wären, aber allesamt ihren Sitz in den USA haben, empfindet die US-Regierung den französischen Weg als gezielte Diskriminierung ihrer Unternehmen. Washington drohte daraufhin, Produkte wie Roquefort-Käse, Champagner, einige Kosmetika und anderen mit Strafzöllen von bis zu hundert Prozent zu belegen. es geht hier um Importe im Wert von rund 2,2 Milliarden Euro.
Showdown am Nachmittag?
Die französische Steuerregelung ist aber formal nicht allein gegen US-Unternehmen gerichtet, sondern gegen alle Firmen, die mehr als 25 Millionen Euro Umsatz im Jahr mit französischen Nutzern machen. Aber natürlich wären in erster Linie Facebook, Google und Amazon betroffen. In Europa sieht man eine gezielte Zoll-Abgabe für Produkte aus einem EU-Land dagegen als deutlich spezifischer an.Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will sich heute Nachmittag am Rande des NATO-Gipfels in London mit seinem Amtskollegen Donald Trump zusammensetzen und ihm dabei wohl auch die Drohung überbringen, dass die EU im Falle der Verhängung von Strafzöllen zu ähnlichen Mitteln greifen könnte. Hier könnte also eine Spirale in Gang kommen, die in einen ähnlichen Handelskrieg führt, wie er seit Monaten zwischen den USA und China zu beobachten ist.
Siehe auch: Frankreich: Macron weist Trump im Steuerstreit in seine Schranken
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 00:00 Uhr
Bluetooth Kopfhörer in Ear, Ohrhörer Bluetooth Magnetisches Sport Kopfhörer kabellos, mit 20-stündiger Playtime, IPX6 Wasserdicht, Bluetooth 5.0 Eingebautes Mikrofon, Federleicht für iPhone, Android

Original Amazon-Preis
25,99 €
Blitzangebot-Preis
16,98 €
Ersparnis zu Amazon 35% oder 9,01 €
Neueste Downloads
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...

Alle Kommentare zu dieser News anzeigen