Nahezu Freude bei Huawei: Wir verlieren doch nur 10 Milliarden Dollar

Der chinesische Konzern Huawei geht inzwischen davon aus, dass die Sanktionen der US-Regierung sich weit weniger auf sein Geschäft auswirken werden, als noch vor einiger Zeit befürchtet. Trotzdem muss man bei dem Unternehmen immer noch davon ausgehen, dass man in diesem Jahr Einnahmen im zweistelligen Milliarden-Bereich verliert.
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Huawei / WinFuture
Das betrifft vor allem die Smartphones, weil hier durch ausbleibende Komponenten von US-Zulieferern und im schlimmsten Falle einem abgeschnitten werden von Android die größten Probleme warten. Bei der Mobilfunktechnik für die Infrastrukturen zeichnet sich hingegen kein größerer Ausfall ab. Hier kann Huawei weiterhin liefern und eigentlich wollen auch alle Märkte außerhalb der USA ganz gern 5G-Netze mit Huawei-Technik planen, um die Investitionen nicht unermesslich steigen zu lassen.

Huawei bringt es im Jahr im Groben auf einen Umsatz von rund 100 Milliarden Dollar. Gründer und Konzernchef Ren Zhengfei erklärte noch im Juni, dass man davon ausgehe, dass der eskalierende Streit mit der US-Regierung die Einnahmen um bis zu 30 Milliarden Dollar abrutschen lassen könnte. Das war aber wahrscheinlich noch unter unter dem Eindruck, dass es eine komplette Blockade im Smartphone-Segment geben könnte und dieses zumindest eine Zeitlang nahezu vollständig wegbricht.

Mildere Folgen

Mit der Zeit konnten hier aber einige Blockaden aus der Welt geschafft werden und bis heute kam Huawei noch nicht in die Verlegenheit, Lieferengpässe oder gar überhaupt kein Betriebssystem zu haben. Die Fristen, in denen man noch mit Android weiterarbeiten kann, wurden immer wieder etwas verlängert und vielleicht schafft man es tatsächlich, rechtzeitig zu einem möglichen Aus dann doch eine Alternative aus eigener Entwicklung verfügbar zu haben.

Trotzdem wird man die bisherigen Umsätze wohl nicht erreichen. Derzeit geht das Huawei-Management aber davon aus, dass es erheblich weniger werden könnte als ursprünglich erwartet, so geht es aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor.
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