Telekom: 122.000 weitere Haushalte ab heute mit bis zu 100 MBit/s

Die deutsche Telekom setzt weiter auf Vectoring, um den Ausbau von Internet-Anbindungen mit hohen Bandbreiten voranzutreiben. Ab heute können rund 122.000 neue Haushalte in 141 Kommunen mit bis zu 100 MBit/s versorgt werden. Durch den massiven Einsatz der Technik treibt das Unternehmen aber auch den eigenen Stromverbrauch in die Höhe.
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Wieder einmal gibt es für viele neue Haushalte Vectoring-Angebote

Wie die Telekom mitteilt, können ab heute fast 122.000 Haushalte in 141 Kommunen schneller im Internet surfen - vorausgesetzt sie nutzen einen entsprechenden Tarif. Durch den Einsatz von Vectoring-Techniken steigt die maximale Datenübertragungsrate beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Telekom Super-VectoringTelekom setzt voll auf Vectoring und Super-Vectoring Wie üblich, bemüht sich die Telekom darum zu betonen, dass man auch beim neuesten Ausbauprojekt neben Metropolen und Ballungsräumen die ländlichen Regionen mit schnellen Internetanschlüssen versorgt. "Unsere Ausbauprojekte reichen von vielen tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss. In Chemnitz, Essen und Oldenburg genauso wie in Osterode, Süderstapel und Übersee", so das Unternehmen. Telekom Super-VectoringDer Wandel der Techniken hin zum Vectoring
Beim heute angekündigten Vectoring-Projekt unter anderem dabei: Bad Mergentheim mit 7.500 Haushalten, Schifferstadt mit 7.000 Haushalten, Traunstein mit 6.100 Haushalten, Königsbach-Stein mit 4.700 Haushalten, Kamen mit 4.300 Haushalten und Kandel mit 4.100 Haushalten. Seit acht Monaten hat die Telekom nach eigenen Angaben bundesweit somit weitere 1.150.000 Haushalte mit Vectoring ausgebaut - ob diese Anschlüsse auch mit entsprechenden Tarifen genutzt werden, gibt der Konzern nicht an.

Das kostet Saft

Wie Golem in seinem Bericht schreibt, bringt der massive Einsatz von Vectoring auch einen Nebeneffekt mit sich. Die Technik wird nur durch aktive Hardware in den Verteilerkästen möglich, die eine Leistung zwischen 500 und 1000 Watt benötigt und an heißen Tagen zusätzlich gekühlt werden muss. Laut Berechnungen der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede könnten so für Energiekosten zusätzlich 200 Millionen Euro pro Jahr anfallen. Für die Telekom geht diese Rechnung allerdings vorerst auf: Nach Schätzungen spart der Konzern Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe, weil auf den letzten 100 bis 300 Metern bis zu den Haushalten die alten Kupferkabel weiter genutzt werden können.

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