Infineon liefert Chip für elektronischen Reisepass

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"Die Daten sind ja mit dem RSA verschlüsselt und der ist derzeit einfach nicht zu knacken, da hier für die Verschlüsselung und Entschlüsselung zwei verschiedene Schlüssel benutzt werden"
=> Mag schon sein dass der Algo an sich nicht zu knacken ist (rein von der benötigten Zeit). Aber schon mal etwas von "side channel attacks" gehört? Ist recht erstaunlich was damit alles möglich ist. Eine Übersicht gibts bei Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Side_channel_attack) und das verlinkte whitepaper hier: http://www.hbarel.com/publications/Introduction_To_Side_Channel_Attacks.pdf
Und Teil des RSA-Verfahrens ist eben auch die Schlüsselerzeugung. RSA-Verschlüsselung ist sicher -> RSA-Schlüsselerzeugung ist auch sicher und von offizieller Seite nachweisbar.
Und die, die wirklich illegal einreisen wollen, können das auch ohne das Teil.
DNA im Reisepass???? Die geht niemand was an!
Ich hab das auch nicht alles aus einem Buch über Verschwörungstheorien sondern von einem Professor der seit Jahren auf diesem Gebiet (unter anderem auch für Infineon) forscht. So richtig kann ich es leider auch nicht erklären.
Angeblich ist auf diese Weise der AES auch schon geknackt worden OHNE das der Schlüssel bekannt war.
Der RSA aber ist definitiv noch nicht gebrochen (ok, vielleicht von der NSA *gg*). Wäre derzeit auch ne mittlere Katastrophe, da sämtliche Signaturen für Dokumente derzeit noch mit dem RSA verschlüsselt werden und die meiste PKI-Systeme verwenden den.
Ich zahl doch nicht 59 € für nen scheiss Reisepass. 13 € waren ja schon ne Frechheit.
Wahrscheinlich musst dir dann alle 2 Jahre nen neuen ausstellen lassen weil der alten dann abläuft. *Ohne Worte*
hält es auch illegale Einwanderer ab, und da bin ich bereit gern mal 40.00 EUR mehr zu bezahlen, dass keine Polen, Rumänen, Bulgaren etc ins Land kommen.
Generell stimme ich zu, daß ich vom Staat gegen Terroranschläge geschützt werden will - das trägt auch zur inneren und wirtschaftlichen Sicherheit und Stabilität bei. Dennoch bin ich äußerst skeptisch, wenn meine persönlichen Daten nicht mer im Griff habe - sprich wenn ich nicht mehr nachvollziehen kann, wo sie zu welchem Zweck gespeichert/benutzt werden.
Das Argument "Ich hab ja nichts zu verbergen" das hier immer wieder auftaucht klingt oberflächlich akzeptabel aber man sollte sich immer vor Augen halten, wozu das im Einzelfall führen kann.
Dazu stelle ich mir folgendes fiktives Szenario vor:
Ich gehe zum Juwelier, weil ich meiner Freundin einen Ring kaufen will, sehe mich um, finde nichts passendes und gehe wieder. Beim Verlassen halte ich - freundlich wie man ist - zwei weiteren Kunden in dunklen Klamotten die Türe auf.
Tags später liest man in der Zeitung: "Raubmord in der City. Juwelier wurde grausam hingerichtet. Täter wird dank biometrischer Datenbank schnell überführt werden können". (zwischen den Zeilen sieht man Otto Schily siegessicher grinsen... [Ironie])
Ein kurzer Schock, betroffenheit über den Vorfall und dann Erleichterung. Ich wars ja nicht und damit hab ich auch nichts zu befürchten...
Nun, die Polizei wird u.a. Fingerabdrücke suchen und natürlich auch meine auf dem Türgriff finden. Ein Abgleich mit der Datenbank wird sie zwangsläufig zu mir führen. Da sie von einer hohen Gewaltbereitschaft des Täters ausgehen müssen, werden die nicht gerade den letzten Dorfpolizisten vorbeischicken. Also großes Trara und medienwirksame Festnahme mit gleichzeitiger Medienkonferenz und Freude über den gelungenen Einsatz.
Wenn jetzt immer noch jemand sagt, daß sich meine Unschuld schnell aufklären läßt (Stichwort Alibi, Zeugen...)...
Ich spinne also die Geschichte weiter:
Was wird wohl mein Arbeitgeber (evtl. bin ich Grundschullehrer) denken, wenn er meinen Namen in Zusammenhang mit dieser Tat sieht. Er wird sich gezwungen sehen, mich zu suspendieren - nicht zuletzt auch auf Grund des Druckes, den die Eltern ausüben. Meine Aktivitäten als Fußballtrainer für "kleine Fußballprofis" im örtlichen Sportverein wären wohl fürs Erste mal eingestellt. Eltern sind für gewöhnlich äußerst sensibel, wenns um ihre Sprößlinge geht.
Auf den Punkt gebracht, meine guten persönlichen Referenzen wären erstmal auf Null gesetzt, wenngleich anderntags in der Zeitung steht, daß man die wahren Täter nun gefaßt hat. Weder Exekutive noch Judikative kümmert sich um meine persönliche Reputation und wiederherstellung meiner geordneten persönlichen Verhältnisse!
Zu befürchten habe ich immer, daß ich aufgrund meiner bloßen Anwesenheit an einem Ort, an dem zufällig was passiert ist, ich auch gleichzeitig Verdächtiger bin oder wenigstens in Tatzusammenhang stehe.
Gäbe es diese biometrische Datenbank nicht, wäre u.U. niemand nur auf die Idee gekommen, mich zu verdächtigen (von Zeugen mal abgesehen, die mich vielleicht schlecht oder gar nicht beschreiben hätten können). Ein Fingerabdruck, der keinem bereits Straffälligen zuzuordnen ist, wäre alles was die Polizei von mir hätte - kein Problem, denn ich wars ja nicht.
Ich hoffe, daß ich so manchen "ich jab ja nichts zu verbergen-Denker" etwas nachdenklich gestimmt habe...
.. und wünsche allen Lesern noch einen schönen Feierabend.
Also entweder bin ich einfach zu gutgläubig oder blauäugig in dieser Hinsicht oder Du bist viel zu misstrauisch. Ist ja ok, wenn man bei sowas nicht gleich zu jubelt und ruft "her mit dem Biometrieschen Pass", aber das hier finde ich etwas übertrieben. Ich finde es zumindest übertriebene Panikmacherei, die in dieser Form durchaus von der Bildzeitung stammen könnte.
. . . . . . .
Das Szenario muss ich aber vollzustimmen The Sidewinder, finde ich auch unrealistisch. Es gibt etliche Vorarbeit, bevor sie dich "abholen".
Ja die 1Weltregierung kommt Immer näher (Illuminati lässt grüssen)
da werden wir alle überwacht.
Das heisst das die Verschlüsslung (nichts anderes als ein Programm) theoretisch einfach verändert oder gelöscht werden könnte.
OK, ansich ist die Idee sehr gut gegen Terroristen oder sonstigen Personen, aber ein Chip von dem nicht sicher ist das man die Daten nicht auslesen kann und fremdverwenden kann, wo der (CCC Hacker Club), wenn ich mich recht erinner schon massive bedenken hat, warum das ?. Ich sehe es nicht ein , meine persönlichsten Daten auf solch einem Chip speichern zu lassen. Ich hoffe es kommt ein massiver Gegendwind, das Datenschutzbeauftrage sich durchsetzen und sowas nicht Realität und Pflicht wird. Auf jeden Fall ist man damit ein Schritt weiter zum gläsernden Menschen.
nur wenn wir die rechte der leute stück für stück einschränken, fühlen sie sich besser. die amis wissen im moment noch mehr von mir, als die brd, nämlich meine fingerabdrücke von den zeigefingern. die amis sind so erfolgreich gegen den terror, dass an jeder strassenecke abwechselnd auf beiden strassenseiten polizei mit mp's stehen. da fühlt man sich sicher...
Ganz einfach, weil die Chips mehr Geld kosten und das muss/soll dann jeder natürlich selber bezahlen, ob er will oder nicht, wenn das durchgesetzt wird. (Quelle: nachrichten) In den USA wird es auf jeden Fall eingeführt, wer ein Amazon.de Account hat und in den USA einreist wird jetzt schon bei "aufälligen" Personen durchleutet und alle deine gekauften Dinge werden begutachtet.
Wurde aufgedeckt, als eine Islamistin in den USA mal einreisen wollte und ihr die Einreise verwährt wurde, weil sie das Buch xy gekauft hat oder so ähnlich.
UPDATE:::::: http://www.winfuture.de/news,20804.html