Norwegen: Munitions-Produktion für Ukraine durch TikTok behindert

Einer der größten Munitions-Hersteller in Europa, Nammo, würde die Produktion aufgrund des Krieges in der Ukraine gerne ausweiten. Allerdings wird dies nach Angaben des Unternehmens schlicht durch den Social Media-Dienst TikTok verhindert. mehr... DesignPickle, Russland, Krieg, Ukraine, Militär, Ukraine-Krieg, Armee, Soldaten, Ukraine-Konflikt, Invasion, Soldat Russland, Krieg, Ukraine, Militär, Ukraine-Krieg, Armee, Soldaten, Ukraine-Konflikt, Invasion, Soldat

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Money - Money - Money...
 
Ok, ich kann Nammo verstehen, aber da ist doch wohl eher der Gesetzgeber gefordert.
Auch wenn der Grund eher ein trauriger ist.
 
@RoyLorin: Ich versteh das gemoser nicht, denn Tiktok war hier schlicht zuerst da. Großverbraucher wie Rechenzentren, Schwerindustrie, große Bürokomplexe usw. "buchen" sich in der Regel ihren Energiebedarf auf Jahre im Vorraus.
 
@Bautz: viele unschuldige Menschen werden sterben, wenn nicht genügend Munition hergestellt wird. Hier muss der Staat eingreifen, wenn ein Notfall vorliegt
 
@Frommi: Interessanter Kommentar. Es sterben Menschen, wenn zu wenig Munition da ist.
 
@undianer: es sterben unschuldige Menschen... eigentlich nicht schwer zu verstehen.
 
@Germaneer: Das Problem ist das die Menschen auf beiden Seiten unschuldig sind und nur wegen des Größenwahns eines einzelnen und seiner Propaganda überhaupt auf dem Schlachtfeld aufeinander treffen.
Allerdings bin ich ansonsten bei dir. War am Wochenende in DC und auf den Mahnmalen dort steht immer wieder: "Freedom is not free?. Leider so wahr, aber das werden einige nie verstehen das man mit Diktatoren nicht verhandeln kann.
 
@donald2603: nicht ganz korrekt, die Ukraine hat viel mehr unschuldige (zivile) Opfer zu beklagen als Russland. Schliesslich ist der Krieg hauptsächlich auf Ukrainischem Territorium.
 
@KinCH: Die unschuldigen sind auf beiden Seiten der Ukraine.
 
@Frommi: Zum Glück leben die Schweden in einem Rechtsstaat und in einer Marktwirtschaft. Der Hersteller muss halt schlicht woanders bauen wenn die Location es nicht hergibt.
 
@Bautz: Was hat den jetzt Schweden damit zu tun ? Wenn ich richtig lese, steht im Artikel Norwegen .........
 
@feuerlocke: Ups ... aber Norwegen auch.
 
Also die Überschrift ist echt irreführend und hat eigentlich nichts mit dem Problem zu tun. Das Problem ist, dass es zu wenig Strom in der Region gibt und der Strom nach dem First-Come First-Serve Prinzip durch den Netzbetreiber verteilt wird.
 
@LoD14: Aber nur so konnte man TicToc bashen. Um was es geht spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.
 
@Steiner2: TikTok
 
@Steiner2: Was aber auch nur eine Annahme oder sollte ich Unterstellung schreiben?, deinerseits ist. :)
 
@RoyLorin: Nein, es ist zu Auffällig, ob nun Musk, Trump oder TikTok, dass wird uns doch alles nur noch als schlecht suggeriert, egal was sie machen. Wenn du das Zufall nennst dann ok für dich, es ist einfach framing. Mittlerweile machen sie es ja so offensichtlich, dass man merkt ihnen ist es egal ob wir es merken. Ich meine damit aber nicht nur WF. Wird bestimmt moderiert um euch zu schützen......^^^^^
 
@Steiner2: Da hast du jetzt aber auch miese Beispiele gebracht, denn die Drei sind ja nun wirklich üble Zeitgenossen. TikTok mag ja noch gehen, wenn man auf sowas steht, oder in der Zielgruppe ist, aber die beiden anderen... Aber manche würden ja sogar deren Vorbild Schicklgruber noch verteidigen.
 
@Steiner2: Lies die News oder schau in die Quelle, dann wird vielleicht auch dir klar, dass wir uns die Headline nicht aus den Fingern gesaugt haben, sondern uns auf die Aussage des Vorstandsvorsitzenden beziehen.
 
@Breaker: Es ist trotzdem nicht TikTok, dass den Ausbau der Kapazitäten bewusst verhindert, wie der Titel suggeriert, sondern die bekommen schlicht nicht den benötigten Strom vom Netzbetreiber, weil andere Unternehmen, u.A. TikTok, die verfügbaren Kapazitäten schon vollständig ausgebucht haben. Wer kommt zuerst, der mahlt zuerst, ganz einfach.
 
@LoD14: stimmt schon, man hofft wegen "TikTok" und der Irreführung auf weniger Klicks. ehrlich gesagt gilt aber auch: Würde TikTok seine Pläne verschieben, so könnte der Strom an Nammo gehen.... - Ob man es "Schuld" nenen will ist eine Sache, was daran ändern könnten sie aber definitiv.
 
Die Frage ist doch, warum Norwegen das schnelle Geld wittert und Munition produzieren möchte? Es geht hier doch ums Geld? Um viel Geld!

Wenn man seinen Nachbarn so ärgert, kann ich jetzt auch verstehen, warum Norwegen lieber gestern als morgen in die NATO möchte.

Eventuell einfach die Füße stillhalten, wenn man sich nicht aus eigener Kraft wehren kann? Aber nur Mut! Russland wird noch alles kurz und klein hauen. Hauptsache, vorher wurde viel Geld gescheffelt.
 
@Sonnenschein11: Öhm. Norwegen ist Gründungsmitglied der NATO und damit seit 1949 im Bündnis.
 
@I3uch1:
Jetzt mach doch seine gefühlte Wirklichkeit nicht mit Fakten kaputt.
Du bist so böse... ;-)
 
@I3uch1:

Mein Fehler!

Dann wird wohl die NATO die schützende Hand über die Produktion halten.
 
@Sonnenschein11: Norwegen war schon ewig einer der Hauptproduzenten für Munition in Europa.
 
China macht es mal wieder mit seiner Wirtschaftsmacht und hilft damit ganz geheim Putin
"Niemand hat gesagt ..."
 
Wie ist das eigentlich mit CO2 Fußabdruck und Klimaretten? Warum klebt sich Greta nicht auf der tictoc-Zufahrt fest. Sollte der Sch..ß etwa so Systemrelevant sein? Eine Welt ohne tictoc kann ich mir eher vorstellen, als eine Verteidigungstechnik.
 
@h23: Sorry, war mit Tappfehler:
Wie ist das eigentlich mit CO2 Fußabdruck und Klimaretten? Warum klebt sich Greta nicht auf der tictoc-Zufahrt fest. Sollte der Sch..ß etwa so Systemrelevant sein? Eine Welt ohne tictoc kann ich mir eher vorstellen, als eine ohne Verteidigungstechnik.
 
@h23:
In Norwegen wird der überwiegende Teil des el. Stroms aus Wind- und Wasserkraft erzeugt.
Dabei fällt kein CO2 an. Deshalb ist weiterer Zubau schwierig ohne die Landschaft weiter zuzubauen.

Norwegen ist auch ein Beispiel dafür dass el. Strom aus regenerativen Quellen nicht teuer sein muss, immerhin zahlen die Bürger dort umgerechnet nur 10 Cent/kWh, das Gewerbe noch weniger.
 
@Winnie2: "Norwegen ist auch ein Beispiel dafür dass el. Strom aus regenerativen Quellen nicht teuer sein muss"
Ja, aber nur weil der Großteil des Stroms mit Wasserkraft erzeugt wird und die Leistung der Wasserkraftwerke nun mal völlig problemlos und ohne besondere Kosten an den Verbrauch und die völlig chaotische Erzeugung der Solar- und Windkraftwerke angepasst werden kann. Das ist bei anderen "alten" Arten von Kraftwerken (Atom-, Kohle, etc.) nicht der Fall und führt dort zu den erheblich höheren Gestehungskosten in den letzten 1-2 Jahrzehnten (und nicht wie mache glauben eine Preisexplosion bei Kohle oder Brennstäben).
Ja, Strom aus regenerativen Quellen kann günstig sein, aber nicht wenn man auf Wind und Solar setzt, die mal mehr erzeugen als Deutschland verbraucht und ein anderes mal nicht mal 10% des Bedarfs decken können, so dass man letztendlich nach wie vor 100% der benötigten Leistung in Form von konventionellen Kraftwerken vorhalten muss und diese ständig wie ein Irrer hoch- und runterfährt, obwohl diese Kraftwerke nicht dauf ausgelegt sind, weil die Erneuerbaren Vorrang haben. DAS kostet Geld.
 
@h23: TicToc, WhatsApp oder Facebook sind genauso wenig Systemrelevant wie jede Art von Krieg.

Wirklich brauchen tut man weder das eine, noch das andere.
 
@Fanta4all: Da sehe ich noch viel Klebepotential.
 
@Fanta4all: Nö, aber wenn einer einen Krieg beginnt, heißt das ja noch lange nicht, dass das Opfer das einfach tatenlos ertragen muss, oder?
 
@DON666: Ertragen leider ja, da alle anderen sich da raushalten und mehr oder weniger nur zuschauen.
Wenn alle wirklich was dagegen getan hätten, wäre der "Krieg" nach wenigen Stunden beendet.

Aber ne, keiner hat "eier" in der Hose, alle sagen nur "du du, böser Junge, lass das"
Und schmeißen dem Opfer "Lollis" hin zur "Unterstützung"
 
@Fanta4all: Naja, wenn der böse Junge halt unberechenbar ist und auch noch über ein Nukleararsenal verfügt, macht das die Sache halt auch nicht grad einfacher.
 
@DON666: Es gibt doch genug andere, die auch eine "große Wumme" haben.
Selbst wenn 10 kleine kommen, wird es für einen großen auch schwer.

Aber um den Frieden für 80% zu wahren, müssen 10% leiden.
 
Also ich bin ja beim TikTok-Bashing immer ganz vorne mit dabei und würde mich freuen, wenn dieser Abfall in Europa verboten würde. Hoffe die Ammis machen bald den Anfang.
Aber dass TikTok hier Schuld dran sein soll, dass das Werk nicht erweitert werden kann, ist schon ein sehr weit hergeholtes Framing. Es hatte einfach als erstes die Baugenehmigung für sein Datenzentrum erhalten, das hat mit der Munitionsfabrik erstmal wenig zu tun.
Trotzdem wünsche ich mir, dass hier die Munitionsfabrik priorisiert wird. Es kann doch nicht im Interessere Europas sein, dass chinesische Staatskonzerne immer mehr Fuß hier fassen und die Demokratie unterwandern?
 
@Sonnenschein: Norwegen will in die NATO?.....Norwegen ist Gründungsmitglied....
 
Man sollte bei der emotionalen Diskussion nicht aus den Augen verlieren dass beide Unternehmen nur wirtschaftliche Interessen verfolgen, von daher ist die Anwendung der First come, first served-Methode durch den Energieversorger hier gerechtfertigt. Weder die EU, noch die NATO befinden sich in einem Krieg, von daher ist die Forderung nach einer Kriegswirtschaft nicht angebracht.

Wenn dieses Unternehmen Munition an einen Drittstaat wie die Ukraine verkaufen möchten können sie das tun, die Produktion müssen sie aber an einen Ort verlagern an dem dies kurzfristig möglich ist.
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