Neues Datenschutzproblem: Das Fax ist nicht Datenschutz-konform

Mit einem neuen Datenschutztipp hat die Lan­des­be­auf­trag­te für Da­ten­schutz in Bre­men jetzt eine Wel­le los­ge­tre­ten. Es geht um die Nut­zung von Fax-Ge­rä­ten - das Te­le­fax ist dem­nach nicht Da­ten­schutz-kon­form, und für die ... mehr... Datenschutz, Fax, Senden, Telefax Datenschutz, Fax, Senden, Telefax Alessandra Carrer / Pixabay

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Nun, das dürfte nahezu ausschließlich Behörden und andere Staatsorgane betreffen, die darauf bestehen, noch mit Faxen zu arbeiten.

die freie Wirtschaft will das Fax schon lange abschaffen und kann nicht, weil Behörden da oft drauf bestehen, das weitehrin zu nutzen.

Die Firma bei der ich Arbeite z.B. ist ein reiner Onlineshop und wir wickeln alles online ab, über verschlüsselte Apis oder verschlüsselte Mails. Wir senden Faxe ausschließlich an Behörden und empfangen Faxe auch nur von Behörden oder anderen Staatsorganen.

Habe grad gestern erst eine Bestellung von der Bundeswehr per Fax bekommen. (übrigens fast unleserlich, da katastrophale Qualität. Sieht so aus, als wäre es vorher bereit 5 mal gefaxt worden.)
 
@pcfan: spontan fallen mir da aus der freien Wirtschaft die noch aktiv das FAX verwenden ein:
Anwälte, Ärzte, Banken und sicherlich auch kleinere Betriebe für Bestellprozesse (eingehend und/oder ausgehen)
 
@tapo: auch größere unternehmen machen sowas noch, wir versuchen dahingehend auch alle umzugewöhnen.
Unser Faxgerät im Ersatzteilverkauf ist kaputt gegange, das ersetzen wir auch nicht. Wer unbedingt will kann sein Fax an die Zentrale senden, aber dann dauert die Bearbeitung eben länger.
Die Mitarbeiter von allen diesen Unternehmen sind aber eigentlich froh, wenn sie ihren Vorgesetzten sagen können "FAX geht nicht mehr, wir müssen per E-Mail bestellen" :p
 
@DataLohr: kenne ich, nur dass bei uns gleich groß rumgejammert wird wenn das Fax mal ne halbe Stunde nicht geht und rein zufällig genau dann eines versendet werden soll ...
... und wir haben noch 4 andere Geräte in unter 3 Minuten zu Fuß erreichbar ;)
 
@pcfan: Im Baubereich und kleinen Unternehmen werden oft Aufträge noch per Fax versendet und auch bei metallverarbeitenden Einzelunternehmen wird z.Teil nur per FAX kommuniziert, wenn es um Bestellungen geht.
 
@pcfan: Totaler Quatsch.... Arztpraxen, Apotheken, Rechtsanwälte, Steuerberater...... Die müssen alle noch per Fax....weil alles andere aus Datenschutzrechtl. Gründen nicht sicher ist. Fax nun auch nicht mehr. Bin mal gespannt wie sie die Kacke lösen
 
@andreas31HD: mit verschlüsselten und Signierten E-Mails, wie es seit 20 Jahren üblich sein sollte?
 
@DataLohr: Und wer das nicht kann, per Einschreiben ;)
 
nur sind die in vielen Bereichen doch noch nicht zugelassen bzw. noch nicht eingeführt....
 
@DataLohr: Eher wird es berittene Boten geben, mit blickdichten Jutebeuteln. Mir haben sie in der Berufsschule vor 20 Jahren schon erzählt, dass Fax eigentlich tot ist. Ich habe die bis 2015 noch bei Kunden eingerichtet. Und erst selber noch den Anbieterwechselauftrag für Ftth weg gefaxt :D
 
@DataLohr: Dann können aber die Geheimdienste nicht mehr mitlesen
 
@andreas31HD: mein, müssen muss man, weil man per Fax "unterschreiben" kann, es schneller geht als Papierpost und man einen Sendenachweis hat. Frag den Bundestag,wann die gesetzliche Regelungen schaffen....
 
@pcfan: Das letzte Wort hat diesbezüglich der BGH und der setzt wohl weiter auf das Fax. die Datenschutzrechtliche Einschätzung ist nicht falsch aber greift juristisch viel zu kurz. Das Fax wird noch lange erhalten bleiben.
 
Das Fax war noch nie datenschutzkonform... Die Endgerät stehen und standen meist irgendwo im Haus bei den Druckern und die Faxnachrichten lagen nach dem Empfang für jeden einsehbar einfach dort rum, bis sie mal abgeholt wurden...
 
@Mitsch79: Falsch! Fax war rechtskonform. Daher waren auch Zustellungen an Gerichte und Notare oder Finanzämter per Fax zulässig. Selbst der Bundesgerichtshof hat dies mehrfach behandelt und klar gestellt. Nur für Dokumente, die explizit Schriftformerfordernis nach § 126 BGB benötigten, da war Fax nicht ausreichend, da musste es eine persönliche Unterschrift sein. Aber selbst da war es nur ein Formfehler. Und falls Du jetzt sagen willst, datenschutzkonform und rechtskonform seien etwas verschiedenes... Datenschutz wird auch durch Gesetze definiert. Dass Fax technologisch echt gruselig ist, das streite ich aber nicht ab.
 
@Nunk-Junge: Lies noch mal bitte. Du bist komplett am Thema vorbei. :)
 
@Mitsch79: Technisch hast Du recht. Faxgeräte stehen rum, jeder kann ran, man kann das sogar relativ einfach fälschen. Aber rechtlich waren Faxe neben Dokumenten mit Unterschrift lange Zeit ein zulässige Weg. Bei Gerichten sogar die einzigen beiden Wege, zum Beispiel bei Einsprüchen. Schon 1994 hat der BGH dazu geurteilt und selbst 2007 hat das Bundesverfassungsgericht das nochmal bestätigt. Bundesverfassungsgericht (BverFG), Aktz.: 1 BvR 110/07 vom 18.04.2007.
 
@Nunk-Junge: Das ist schon klar :) Es ging aber um die Datenschutzkonformität und nicht darum, ob ein Fax rechtssicher ist. Ich hab selbst per Fax Kündigungen verschickt und die Empfangsbestätigung entsprechend aufgehoben. Aber am anderen Ende wusste dann jeder, der dran vorbeikam, was drin bzw. drauf stand.
 
@Mitsch79: Wenn das Verfassungsgericht sagt, dass Fax rechtskonform ist, dann schließt das Datenschutzgesetze mit ein. Da ist es egal, ob Du und ich ganz anderer Meinung sind. Ich konnte schon zu Modem-Zeiten Faxe beliebig 'designen' ... trotzdem war es wie ein unterschriebenes Dokument gesetzlich gültig.
 
@Nunk-Junge: Das ist leider falsch. Lies dir die Urteile mal durch. Speziell beim BVerfG geht es ausschließlich um die Frage, ob ein Computerfax und ein Telefax gleichrangig sind und daher bei ersterem ebenfalls keine Unterschrift nötig ist. Eine Betrachtung der Datenschutzkonformität erfolgt nicht.
 
@Nunk-Junge: Zumal das BVerfG da nicht geurteilt hat. Es ist lediglich die Begründung für die Ablehnung der eingereichten Verfassungsbeschwerde.
 
@Mitsch79: Das speilt keine Rolle, was am anderen Ende hätte können passieren sollen/müssen/dürfen... So funktioniert das nicht.
 
@Mitsch79: Das Fax an sich war schon datenschutzkonform, wenn es für jeden offen zugänglich im Büro war, liegt der Datenschutzverstoß beim Büro. Ein Einschreiben ist ja auch datenschutzkonform, wenn er dann offen im Büro rumliegt, ist es kein Problem des Briefes.
Jetzt ist aber der Übertragungsweg nicht mehr sicher.
 
@Mitsch79: Das ist ein organisatorisches und kein rechtliches Problem. Dass Du den Postboten überfallen kannst ändert auch nichts an der Integrität von Briefen.
 
Wo ist die Neuerung? Auch leitungsvermittelte Faxe waren/sind unverschlüsselt und wurden technisch automatisiert vermittelt? Ein Tippfehler in der Faxnummer z.B. war schon immer ein reelles Risiko.
 
@DRMfan^^: hier ein gutes Beispiel, wenn man sich vertippt: https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/a1-fehlgeleitetes-fax-verzoegert-weiterbau-der-leverkusener-bruecke-baustopp-seit-april-2020-1594564.html
 
@Supreme_Chancellor: Interessant, aber wieso führt eine übersehene Faxnummer zur Versendung an eine falsche?
 
@DRMfan^^: Gute Frage :3
 
@DRMfan^^: datenschutzkonform heißt nicht abhörsicher. Datenschutzkonform heißt auch nicht, daß es nicht an den falschen Empfänger gehen kann. Es geht darum, dass man auf dem Transportweg nicht einfach die Daten auslesen kann.
 
@Fropen: "datenschutzkonform heißt nicht abhörsicher" - bitte was?
 
@DRMfan^^: ein Einschreibebrief ist datenschutzkonform aber nicht sicher. Dafür müsste der Inhalt verschlüsselt.sein.
 
@DRMfan^^: Es geht nicht unbedingt um die Verschlüsselung oder Art der Verbindung bei historischem fax, sondern um dem Umstand, dass die Leitungen auf deutschem Boden bei duschten Providern waren.
 
@shiversc: Dürfen deutsche Festnetznummern nicht nur von deutschen Providern ausgegeben werden? Sipgate z.B. fordert für die Zuteilung einer Festnetz-Telefonnummer den Nachweis einer Postanschrift im jeweiligen Ort. Das der Empfänger die Daten nach belieben weiterleiten kann ist sowieso klar, ich kann auch meine "sichere" DE-Mail an einen indischen Dienstleister zur Bearbeitung weiterreichen.
 
Wann galt denn Fax jemals als sicher? Das war noch nie verschlüsselt, also warum zieht es den Leuten _jetzt_ die Schuhe aus?

Auch wenn der Vergleich hinkt, so drängt er sich mir doch förmlich auf: wir wissen, daß Verbrennungsmotoren Dreck in die Luft blasen, seit wir sie spazieren fahren.... keine Sau hat sich je daran gestört. Aber seit VW mit seiner Mogelei aufgeflogen ist, sind plötzlich Dieselmotoren die Klimakiller Nummer 1 (mein alter Diesel hat etwa 2 Drittel des CO2 in die Luft geblasen, wie mein jetziger Benziner... also: f.u. ;-p ) und alle Welt läuft plötzlich Amok deswegen...

Ist mit dem Fax irgendwie grad nicht viel anders. Also WF: wieso ist das jetzt ein NEUES Problem, wie in der Überschrift behauptet?
 
@starship: nicht alle Welt, nur die Bildzeitungswelt. Wissenschaft kritisiert den Diesel nicht per se und sagt explizit, dass personal greening aktuell keine großen Auswirkungen haben kann. Das Konzept der Mobilität ansich ist aber ein Problem und das Firmen keine Konsequenzen tragen müssen, weil sie so viele Korrupte Politiker besitzen ist wohl das Haupt Problem.
Aktuell gibts ne gute öffentliche Ringvorlesung der Uni Duesburg zu dem Thema: https://www.uni-due.de/ude4future/ringvorlesung
 
@DataLohr: +1, die Lobby ist ein großes Problem, mit den bekannten Folgen: die Konzerne begehen Straftaten und deren Kunden dürfen die Kosten tragen (im Fall Diesel: Kosten für Nachbesserungen usw.). Aber darauf bin ich oben nicht eingegangen, weil das zu weit vom Fax-Thema abweicht. Ansonsten bin ich da ganz bei Dir.
 
@starship: ich wollte auch nur den Link zu der Ringvorlesung unterbringen :p
 
@starship: Du hast absolut weder den Beitrag gelesen noch den Hauch, wie faxen mal funktionierte, oder ?
 
@densch: Nö, ich kommentiere immer nur ungelesene Beiträge über Sachen, von denen ich keinen Schimmer habe. Sei so nett und klär mich auf. :-)

Laß mich raten, das piepen und quietschen ist doch eine Verschlüsselung, und ich wußte es bloß nicht? <eg>

Oder zielt Deine Unterstellung darauf ab, daß Faxe früher über eine "echte" Telefonleitung übertragen wurden, während sie heute über eine IP-Verbindung geroutet werden müssen? Dir ist schon klar, daß eine stinknormale Zweidrahtleitung sehr einfach unbemerkt anzuzapfen und abzuhören ist?

Aber wie gesagt, erleuchte mich... offenbar habe ich keinen Schimmer von elektronischer Kommunikation. Vielleicht kann ich von Dir ja noch was lernen. ;-)
 
Es gibt doch auch digitale Faxe. Dann kommen die nicht analog an, sondern werden digital erstellt. Bei Sipgate zum Beispiel. Da könnt ihr mir ein Fax schicken und ich erhalte es in PDF Form. Wieso sollte das nicht in Ordnung sein?
 
@iCheefy: hinter fax steht vor allem das entsprechende übertragungsprotokoll, das problem ist also nicht deine pdf bzw dein abruf des pdfs sondern der weg bis zum pdf

Analog und digital ist auch gar nicht das eigentlich problem
 
Die Datenschützer sind das Problem. Haben oft keine Ahnung von dem was sie reden, sondern stellen nur Vermutungen auf und posaunen das dann in die Welt hinaus um alle zu verunsichern.
Nachdem das dann jeder weiß, nimmt das Unglück seinen lauf.
Und alles damit Deutschland weiterhin ein schöner weißer Fleck auf der Karte bleibt. (Lachstaat)
 
@crashpat: Danke für einen Beitrag, der genau 0 Argumente enthält. Ich würde gerne mit Fakten antworten, aber da ist ja nichts in Deinem Trollpost auf das man sich beziehen könnte. Da er auch 0 Bezug zum Inhalt hat und 0 Sinn ergibt und vermuten lässt, dass Du auch 0 Ahnung hast, ist zumindest mir klar, wer hier die Lachnummer ist.
 
@Nunk-Junge: Du solltest Aggro-Junge heißen. :)
Na dann hau mir mal deine Fakten um die Ohren. Schaun wir mal was du so drauf hast. Bin gespannt.
Ich erwarte von dir Bezug zum Inhalt, mit viel Sinn und eben soviel Ahnung.
 
Das ist aber auch nichts neues, dass wurde im Februar 2021 schon auf einschlägigen Seiten publiziert:

https://www.iww.de/zp/betriebswirtschaft/dsgvo-telefax-ist-nicht-datenschutzkonform-f136090

https://www.dhpg.de/de/newsroom/blog/datenschutz-beim-faxen/

https://www.beckmannundnorda.de/serendipity/index.php?/archives/5057-OVG-Lueneburg-Behoerde-muss-bei-UEbermittlung-personenbezogener-Daten-per-Fax-zur-Gewaehrleistung-des-Grundrechts-auf-informationelle-Selbstbestimmung-Sicherungsvorkehrungen-treffen.html

Und schon seit Februar 2020 bspw. dürfen Krankenkassen nicht mehr per Fax Daten übermitteln (Im Artikel runterscrollen zum entspr. Abschnitt):
https://www.welt.de/wirtschaft/article205492217/Brexit-Bahncard-E-Autos-WhatsApp-Was-sich-im-Februar-2020-aendert.html
 
OH DRAMA ! Der Brief eignet sich auch nicht zur Übermittlung personenbezogener Daten, da er ja genauso analog ist und abgefangen und ausgewertet werden kann. Ja,ja, Briefgeheimnis, schon klar. Wer es auf Daten in einem Fax abgesehen hat, den stört so eine Kleinigkeit wie Fernmelde- und Postgeheimnis auch nicht. Und wie sieht es jetzt eigentlich mit dem "Service" von GMX aus, die Post schon vor Einwurf in den Briefkasten (analog) im E-mail Postfach zu hinterlegen ? Wenn man will, dann kann man Faxübetragungen wie auch VoIP verschlüsselt übertragen (bei der Fritzbox kann man dies anschalten). Und eine Weiterleitung per e-mail nachdem der Faxempfänger sein Fax über diese gesicherte Verbindung erhalten hat, hat definitiv nichts mehr mit der Faxübetragung im eigentlichen Sinne zu tun, sondern liegt im Verantworungsbereich des Empfängers - da könnte man dann datenschutzrechtlich tätig werden.
 
achso.....der Übertragungsweg via VoIP ist nicht Datenschutzkonform.....gibts doch nicht!!! Und jetzt?
Wieder zurück zu ISDN?! Haha das Gesicht der Chefetage bei der Telekom möchte ich mal sehen.....hat man doch soooo viel Kohle in den Ausbau einer Minderwertigen Technik gesteckt die

1. Viel schlechtere Qualität hat als ISDN ( aber egal wir behaupten einfach mal die Qualität ist besser, dann fällts schon keinem auf das es ständig Echos gibt, die Gespräche abgehackt sind.....oder regelmäßig die Verbindung abkackt)

2. Komplett beschnitten ist; VoIP hatte den Sinn, dass man seine Rufnummern egal wo auf der Welt nutzen kann. Telekom beschneidet das auf den eigenen Anschluss ( zumindest bei Zuhause Anschlüssen )

und 3. Noch viel leichter abzuhören geht als analog oder ISDN; da brauchte man noch irgendwie physikalischen Kontakt zu den Leitungen oder elektronik. Ich wette heute werden eh alle Gespräche gespeichert. Sind doch eh schon als stream vorhanden.

Aber halt? Was machen wir denn jetzt? Wir haben eine neue Technik eingeführt kurz bevor eine neue Datenschutzverordnung raus kam.....so ein Ärger aber auch.....Neuland sag ich da nur!!! Schalten wir jetzt VoIP ab? Oder doch das Datenschutzgesetz? Oder lassen wir Fax als Ausnahme zu? Aber nur mit speziellen Geräten...die end zu end Verschlüsselung unterstützen! Die muss der Kunde natürlich kaufen!

Leute....ganz ernst! Das ist ein Witz......Alleine schon das Fax nicht mehr zuverlässig funktioniert, man sich aber vorher keine Gedanken macht über Ärzte, Apotheken, Rechtsanwälte.....T38 / G711 fuktionieren beide nicht zuverlässig,; und noch viel weniger wenn die Provider sich nicht einigen können.
Und das dann beim Ausarbeiten der neuen Datenschutzgeschichte keiner auf den Gedanken kam ist noch viel traurigen. Da sieht man mal welche "Spezialisten" in Deutschland sagen wos lang geht.

Wenn das Einzelfälle wären, könnte man ja noch mitm Kopf schütteln.....das schlimme ist in anderen Bereichen läuft genau so viel schief......
 
"Bisher wurden beim Versand von Faxen exklusive Ende-zu-Ende-Telefonleitungen genutzt."
Seit wann gilt es als besonders kompliziert analoge Telefonleitungen abzuhören? Das wurde auf der ganzen Welt gemacht seit es sie gibt und bei Faxen, die darüber laufen, kann man entsprechend auch die Kommunikation zwischen den beiden Faxgeräten abhören und eine Kopie für sich anfertigen lassen. Das dürften Geheimdienste von so ziemlich jedem Land hinbekommen, so viel modernste Technik ist dafür nicht nötig.
 
@Link: jupp, man braucht nur die (z.B.) beiden Leitungen zur TAE Dose anpieksen und ist voll mit dabei, und das schon immer. Irgendwo auf dem Weg zwischen Telefonanlage im Keller und Fax im 3. Stock, an irgendeinem Patchfeld sogar noch bequemer.
 
@Link: Du musst dennoch vor Ort sein und gezielt eine Leitung anzapfen. Jetzt kannst einfach warten und weltweit versendete Fax sammeln. Ist wie bei E-Mail vs Brief. Wie viel Aufwand musst du treiben um 10 Briefe abzufangen, wie viel für 1.000.000 E-Mails?
 
Also wir haben in fast allen Arbeitsplatzrechnern ein PC-Fax.
Der Kunde merkt davon gar nichts und für uns landet das Zeug
einfach nur im E-Mail Posteingang...und wird auch von dort als "Fax"
verschickt, wenn der Kunde das so will.
Ein Kollege in der Logistik, hat dazu auch einen Scanner, wo er
evtl. erforderliche Zollformulare einscannt und an irgend eine
Spedition "faxt. Bei dem ist das auch nichts aussergewöhnliches

d.h. Dass das Fax tot wäre, würde ich so nicht sagen.
Nur muß es eben kein Fax mehr wie in den 70er Jahren sein.
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