Fall Assange: Schweden stellt Ermittlungen zu sexuellem Missbrauch ein
Mitteilung der schwedischen Staatsanwaltschaft (via The Guardian) heißt es, dass Oberstaatsanwältin Marianne Ny beschlossen habe, die Ermittlungen zum Vorwurf der Vergewaltigung gegen den WikiLeaks-Gründer einzustellen. Mehr schreiben die schwedischen Behörden nicht, in einer Pressekonferenz im Verlauf des Tages sollen weitere Details und Hintergründe dieser Entscheidung bekannt gegeben werden.
Assange hat in diesem Fall stets darauf verwiesen, dass es sich um einen politisch motivierten bzw. von den USA gesteuerten Vorwurf gehandelt habe. Den sexuellen Missbrauch bestritt der 45-jährige Australier stets und hat von einvernehmlichen Sex gesprochen.
Mit dem Fallenlassen der Vorwürfe stellt sich natürlich die Frage, ob Assange die Botschaft verlassen kann und will. Denn mit dem Ende der Ermittlungen in Schweden ist wohl auch der europäische Haftbefehl hinfällig. Unklar ist aber nach wie vor, ob in Großbritannien ein Auslieferungsantrag der US-Behörden vorliegt, denn dieser könnte dennoch zu einer Verhaftung des WikiLeaks-Gründers führen.
Denn in den USA gilt Assange als hauptverantwortlich für die zahlreichen Leaks der Plattform, es ist aber bis heute nicht bekannt, ob eine offizielle Anklage vorliegt oder nicht. Für die USA steht dabei vor allem eine Frage im Raum, nämlich jene, ob die WikiLeaks-Enthüllungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind oder nicht.
Siehe auch: USA arbeiten an Anklage gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange
In einer Assange hat in diesem Fall stets darauf verwiesen, dass es sich um einen politisch motivierten bzw. von den USA gesteuerten Vorwurf gehandelt habe. Den sexuellen Missbrauch bestritt der 45-jährige Australier stets und hat von einvernehmlichen Sex gesprochen.
Mit dem Fallenlassen der Vorwürfe stellt sich natürlich die Frage, ob Assange die Botschaft verlassen kann und will. Denn mit dem Ende der Ermittlungen in Schweden ist wohl auch der europäische Haftbefehl hinfällig. Unklar ist aber nach wie vor, ob in Großbritannien ein Auslieferungsantrag der US-Behörden vorliegt, denn dieser könnte dennoch zu einer Verhaftung des WikiLeaks-Gründers führen.
Großbritannien im Fokus
Das Whistleblower-Portal hat deshalb gleich nach Bekanntwerden des schwedischen Ermittlungsstopps auf Twitter die britischen Behörden dazu aufgefordert, zu bestätigen oder zu dementieren, ob man von den USA einen Auslieferungsantrag erhalten habe: "Nun ist das Vereinigte Königreich im Fokus", heißt es.Denn in den USA gilt Assange als hauptverantwortlich für die zahlreichen Leaks der Plattform, es ist aber bis heute nicht bekannt, ob eine offizielle Anklage vorliegt oder nicht. Für die USA steht dabei vor allem eine Frage im Raum, nämlich jene, ob die WikiLeaks-Enthüllungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind oder nicht.
Siehe auch: USA arbeiten an Anklage gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange
Thema:
Inside Wikileaks im Preisvergleich:
Neue Julian-Assange-Bilder
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:35 Uhr YV 520mb/s USB Sticks
Original Amazon-Preis
39,99 €
Blitzangebot-Preis
31,99 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 8 €
Neue Nachrichten
- Aktive Ausnutzung von Edge-Schwachstelle: Jetzt aktualisieren
- Windows 11 22H2 Home und Pro erhalten Vorschau-Updates bis 26. Juni
- 3D-Drucker: Neues Verfahren verwendet Holz statt üblichem Filament
- Weiterer Job-Kahlschlag bei GameStop: Umsätze bleiben enttäuschend
- WhatsApp: Lang ersehntes Update erhöht Bedienkomfort enorm
- Dieses Mal wirklich?: Neuer Release-Termin für iPad Pro & Air
- China will fliegende Autos mit Elektroantrieb bis 2030 kommerzialisieren
Videos
Neueste Downloads
Beliebte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen