No Man's Sky: Laut Sony wird es eines Tages so sein wie versprochen

Das Science-Fiction-Game No Man's Sky kann man wohl schon jetzt als den Flop des Jahres bezeichnen. Zwar gibt es so manchen, der das Weltraum-Abenteuer durchaus gerne gespielt hat, dennoch ist nicht zu leugnen, dass Entwickler Hello Games wesentlich mehr Features versprochen hat als er halten konnte. Doch laut Sony werden diese "eines Tages" doch noch kommen.
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Hello Games
No Man's Sky war in der ersten Hälfte des Jahres das sicherlich meistgehypte Spiel. Als es dann verfügbar war, machte sich viel Enttäuschung breit. Denn so manche Funktion, die Hello Games im Vorfeld der Veröffentlichung geplant und angekündigt hat, fehlte im fertigen Produkt. Das betraf sowohl die PC-Fassung als auch die PlayStation 4-exklusive Konsolenversion.

"Haltet durch"

Doch Sony hat das Spiel intern noch nicht aufgegeben und rät Käufern zum Durchhalten: In einem YouTube-Interview (via PC Gamer) sagte Shawn Layden, Präsident der SIE Worldwide Studios, dass No Man's Sky eines Tages (vielleicht) sein volles Potenzial zeigen werde.


"Hello Games, Sean Murray und sein Team hatten eine unglaubliche Vision für das, was sie schaffen wollten. So etwas wurde noch nie gemacht. Sie waren ein sehr kleines Team mit einer riesigen Vision", so Layden. "Sie arbeiten immer noch und stellen Updates zur Verfügung. Und sie arbeiten daran, das Spiel an die ursprüngliche Vision anzunähern. Und mit der Zeit wird es (No Man's Sky) vielleicht zeigen, was es sein kann."

Layden ist entsprechend optimistisch, dass Hello Games die zunächst gebrochenen Versprechen irgendwann einmal doch noch einlösen kann. Dafür werden sie aber wohl Geduld brauchen: Denn obwohl Hello Games seit der Veröffentlichung schon einige Patches verteilt hat - echte Features hat man bislang nicht nachgereicht. Die bisherigen Updates sprachen lediglich Bugs und Performance an.

Dennoch hat Hello Games versprochen, auch noch Features nachzureichen und diese kostenlos zur Verfügung zu stellen. Zuletzt war es aber sehr still um den britischen Entwickler, in die Schlagzeilen schaffte man es nur dank eines gehackten Twitter-Kontos und einer Nachricht, in der man "zugab", dass das Spiel "ein Fehler" war.
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