Deutsche Telekom wird nach Büchern quasi zum US-Unternehmen
öffnete, konnte man stolz vom stärksten Umsatzwachstum seit gut zehn Jahren berichten. Um satte 10,5 Prozent ging es nach oben - ein solches Wachstum wurde lange nicht erreicht - zumindest nicht, wenn plötzlich die Einnahmen eines größeren, gerade übernommenen Unternehmens dazukamen.
Die starke Steigerung ist vor allem auf die US-Tochter zurückzuführen, die inzwischen deutlich mehr Gelder in die Kasse des Gesamtkonzerns spült als das Geschäft in Deutschland. T-Mobile USA legte im letzten Jahr um 29,1 Prozent zu und erwirtschaftete Einnahmen in Höhe von 28,9 Milliarden Euro. Das Deutschlandgeschäft stagnierte hingegen und generierte einen Umsatz von 22,4 Milliarden Euro. Im übrigen Teil Europas ging es sogar um 2 Prozent nach unten und es blieben hier noch 12,7 Milliarden Euro.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging in Folge dieser Entwicklung in Deutschland leicht zurück: Minus 3,6 Prozent auf 8,24 Milliarden Euro. In den USA ging es hingegen sprunghaft um 46,8 Prozent auf 6,23 Milliarden Euro nach oben.
Trotz dieser Zahlen will Telekom-Chef Tim Höttges den Erfolg in den USA nicht zu hoch hängen. "Die Deutsche Telekom war 2015 auf beiden Seiten des Atlantiks außerordentlich erfolgreich", behauptete er. Für dieses Jahr kündigte er weitere hohe Investitionen an, die die Telekom an die Spitze des europäischen Marktes bringen und die Geschäfte wieder beleben sollen.
Als die Telekom heute ihre Bücher für das vergangenen Jahr Die starke Steigerung ist vor allem auf die US-Tochter zurückzuführen, die inzwischen deutlich mehr Gelder in die Kasse des Gesamtkonzerns spült als das Geschäft in Deutschland. T-Mobile USA legte im letzten Jahr um 29,1 Prozent zu und erwirtschaftete Einnahmen in Höhe von 28,9 Milliarden Euro. Das Deutschlandgeschäft stagnierte hingegen und generierte einen Umsatz von 22,4 Milliarden Euro. Im übrigen Teil Europas ging es sogar um 2 Prozent nach unten und es blieben hier noch 12,7 Milliarden Euro.
US-Tochter agiert sehr geschickt
Dabei ist es nicht so, dass der US-Tochter scharenweise Nutzer zulaufen würden. Die Kundenzahlen kletterten hier um 3,4 Prozent auf 63,2 Millionen. Zum Vergleich: Im deutschen Mobilfunkgeschäft verbuchte das Unternehmen einen Zuwachs um 1,2 Prozent auf 40,4 Millionen. Allerdings gelang es in den USA, wesentlich mehr Prepaid-Nutzer zum Abschluss eines wesentlich lukrativeren Laufzeitvertrages zu bringen.Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging in Folge dieser Entwicklung in Deutschland leicht zurück: Minus 3,6 Prozent auf 8,24 Milliarden Euro. In den USA ging es hingegen sprunghaft um 46,8 Prozent auf 6,23 Milliarden Euro nach oben.
Trotz dieser Zahlen will Telekom-Chef Tim Höttges den Erfolg in den USA nicht zu hoch hängen. "Die Deutsche Telekom war 2015 auf beiden Seiten des Atlantiks außerordentlich erfolgreich", behauptete er. Für dieses Jahr kündigte er weitere hohe Investitionen an, die die Telekom an die Spitze des europäischen Marktes bringen und die Geschäfte wieder beleben sollen.
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