Microsofts E-Book-Abenteuer gescheitert - Abschied vom Nook
2012 hatte der Konzern sich noch einen Anteil von damals 17,6 Prozent geholt und dafür insgesamt eine Investition von 605 Millionen Dollar getätigt. Im Gegenzug hatte Barnes & Noble zugesichert, auch Anwendungen zur Nutzung von E-Books auf Computern, Tablets und Smartphones zu entwickeln, die mit Windows-Betriebssystemen bestückt sind.
Damals hatten sich die Branchenbeobachter eher noch darüber gewundert, dass Microsofts Engagement nicht noch größer ausfällt. Immerhin ging es auch für die Redmonder darum, im aufstrebenden E-Book-Markt einen Platz zu besetzen. Hier sind immerhin auch Konkurrenten aus verschiedenen Bereichen aktiv, in erster Linie natürlich Amazon, aber auch Apple. Allerdings gelang es hier nicht, in nennenswertem Ausmaß voranzukommen - vor allem nicht international.
Hinzu kam, dass sich die Strategien beider Unternehmen letztlich nicht mehr deckten und die Zusammenarbeit auf beiden Seiten eher zum Hemmschuh wurde. Durch die Trennung kann Barnes & Noble nun problemlos seine eigenen Pläne verfolgen und das gesamte digitale Geschäft wie geplant in einer eigenen Tochter bündeln. Außerdem kommen sich die Firmen nicht mehr bei ihren Geräten in die Quere. Immerhin hat der Verlag vor einiger Zeit begonnen, neben seinem E-Book-Reader auch Samsung-Tablets unter der eigenen Marke anzubieten, während Microsoft mit seiner eigenen Plattform ebenfalls im Tablet-Markt aktiv ist.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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