Windows 7-Verkaufsstopp:
Jetzt nur nicht in Panik ausbrechen!

Der Software-Konzern Microsoft stellt am Freitag den Verkauf seines im Jahr 2009 gestarteten Betriebssystems Windows 7 offiziell ein - zumindest teilweise. Entgegen einiger aufgeregter Schlagzeilen, die derzeit kursieren, werden Nutzer das Produkt aber auch weiterhin erhalten können.
Betriebssystem, Windows 7, Os
Microsoft
Bereits vor einem Jahr stoppte das Unternehmen den Vertrieb von Windows 7-Lizenzen über den Einzelhandel. Nun wird vermeldet, dass am Freitag auch zum letzten Mal OEM-Lizenzen an die PC-Hersteller abgegeben werden. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass von da an keine Chance mehr bestünde, Rechner zu erwerben, die mit dem Betriebssystem ausgestattet sind.

Windows 7 Build 6.1.7100Windows 7 Build 6.1.7100Windows 7 Build 6.1.7100Windows 7 Build 6.1.7100

Denn die Anbieter von Desktop-PCs und Notebook können sehr wohl ihre Restbestände an Lizenzen noch vorinstalliert an Kunden abgeben. Hier kann davon ausgegangen werden, dass die Unternehmen aufgrund der bisherigen Erfahrungen bei Versionswechseln und der Rückmeldungen aus ihren Marktforschungs-Abteilungen vorgesorgt und ihre Lizenzbestände ausreichend bestückt haben.

Hinzu kommt, dass der Verkaufsstopp lediglich für die Editionen Windows 7 Home Basic, Home Premium und Ultimate gilt. Windows 7 Professional ist hingegen nicht betroffen. Hier hat Microsoft noch gar keinen offiziellen Termin für das Ende der OEM-Verkäufe genannt. Angesichts dessen, dass das Unternehmen auch zusicherte, mindestens ein Jahr vorher Bescheid zu geben, werden neue PCs mit Windows 7 Professional also mindestens noch bis Ende 2015 zu haben sein - also deutlich bis über das Ende des Mainstream-Supports am 13. Januar 2015 hinaus. Hier müsste dann auf den Extended Support zurückgegriffen werden, der noch bis Mitte Januar 2020 läuft.


Trotzdem kann es sein, dass einige PC-Hersteller und Händler aktuell versuchen werden, die Berichterstattung über das Thema auszunutzen, um den Absatz von Windows 7-PCs noch einmal anzukurbeln. So tat es beispielsweise Dell in den USA, wo den Kunden dieser Tage ein 30-prozentiger Rabatt auf Geräte mit vorinstalliertem Windows 7 angeboten wurde. Unerwähnt bliebt dabei, dass Produkte dabei im Grundpreis bereits 50 Dollar teurer waren, als identische Systeme mit dem neuen Windows 8.1.

Wer also derzeit keinesfalls auf ein neues Windows mit der überarbeiteten Benutzeroberfläche umsteigen will, muss nicht in Hektik verfallen. Man hat weiterhin alle Zeit der Welt, die bestehenden Angebote in Ruhe anzuschauen und mit den eigenen Anforderungen abzugleichen und wird trotzdem noch problemlos weiter mit Windows 7 arbeiten können.

Zum Thema: Windows 10: Upgrade von Windows 7 per Windows Update möglich

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