Office für iPad: Apple bekommt üblichen 30%-Anteil
Satya Nadella nannte als Grund für die lange Office-für-iPad-Entwicklung den Umstand, dass man eine bestens funktionierende App für Apples iPad anbieten wollte. Laut Branchenbeobachtern gab es aber einen weiteren Grund: Microsoft wollte vermeiden, dass der Konkurrent an Office mitverdient.
Bei einer neuen und vor einem Jahr veröffentlichten SkyDrive-App für iOS fehlte beispielsweise die Möglichkeit, weiteren Speicher dazubuchen zu können, da man Apple in diesem Fall beteiligen hätte müssen. Microsoft wollte zuvor eine niedrigere Beteiligung ausverhandeln, doch Apple blieb stur und verlangte die üblichen 30 Prozent. Die werden nämlich auch für In-App-Transaktionen fällig, egal was über das mobile Betriebssystem von Apple verkauft wird.
Das kalifornische Unternehmen ist aber auch im Fall von Office für iPad standhaft geblieben und hat gegenüber Re/code bestätigt, dass man auch bei Office-365-Abonnements seine 30 Prozent abbekommt, wenn das Abo über die neue iPad-App abgeschlossen wird.
Gleichzeitig steht es Microsoft natürlich frei, Abos im Hinblick auf Office für iPad auch ohne Apple-"Hilfe" auf seiner Webseite oder in Stores zu verkaufen. Wer sich ein Office-365-Abonnement zuerst holt und dann erst die iOS-App, der erspart Microsoft die auch gerne als Apple-"Steuer" bezeichneten 30 Prozent.
Siehe auch: Office für iPad - Word & Co jetzt für Apples Tablet
Microsoft-CEO Bei einer neuen und vor einem Jahr veröffentlichten SkyDrive-App für iOS fehlte beispielsweise die Möglichkeit, weiteren Speicher dazubuchen zu können, da man Apple in diesem Fall beteiligen hätte müssen. Microsoft wollte zuvor eine niedrigere Beteiligung ausverhandeln, doch Apple blieb stur und verlangte die üblichen 30 Prozent. Die werden nämlich auch für In-App-Transaktionen fällig, egal was über das mobile Betriebssystem von Apple verkauft wird.
Das kalifornische Unternehmen ist aber auch im Fall von Office für iPad standhaft geblieben und hat gegenüber Re/code bestätigt, dass man auch bei Office-365-Abonnements seine 30 Prozent abbekommt, wenn das Abo über die neue iPad-App abgeschlossen wird.
Gleichzeitig steht es Microsoft natürlich frei, Abos im Hinblick auf Office für iPad auch ohne Apple-"Hilfe" auf seiner Webseite oder in Stores zu verkaufen. Wer sich ein Office-365-Abonnement zuerst holt und dann erst die iOS-App, der erspart Microsoft die auch gerne als Apple-"Steuer" bezeichneten 30 Prozent.
Börsen-Reaktion
Die gestrige Vorstellung von Office für iPad löste an der Börse keine Höhenflüge aus, weder Microsoft noch Apple konnten profitieren. MSFT schloss bei 39,36 Dollar (-1,08%), AAPL notierte zum Börsenschluss 537,46 Dollar (-0,43%). Microsoft kann aber wohl dennoch zufrieden sein, da sich die Anleger bereits im Vorfeld "ausgetobt" und dem Redmonder Unternehmen den höchsten Kurs seit etwa 14 Jahren beschert haben. Das Papier schloss in den vergangenen ein bis zwei Wochen konstant über 40 Dollar (in das Jahr 2014 startete man mit 37,16 Dollar).Siehe auch: Office für iPad - Word & Co jetzt für Apples Tablet
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