Hewlett-Packard schließt Standort in Deutschland
Die Gewerkschaftsvertreter sollen inzwischen vom HP-Management von den Plänen informiert worden sein. Demnach soll es für 400 Beschäftigte vorerst noch nicht in die Arbeitslosigkeit gehen. So führe man unter anderem Verhandlungen mit dem Autohersteller Opel, um 200 Mitarbeiter in dessen Niederlassung in der Nachbarschaft unterzubringen.
Dort könnten sie vermutlich ihren bisherigen Tätigkeiten weiter nachgehen. Denn der Standort ist vor allem für den Bereich IT-Dienstleistungen zuständig. Und auch der Autokonzern benötigt hier ausreichend Fachkräfte, um die immer komplexer werdenden Prozesse bei Beschaffung, Produktion und Vertrieb zu regeln.
Weitere rund 200 Beschäftigte sollen innerhalb des Konzerns eine neue Stelle erhalten. Was sich erst einmal gut anhört, dürfte gerade für Mitarbeiter, die Familie haben oder aus anderen Gründen an ihren Wohnort gebunden sind, nicht gerade einfach sein. Denn die Vermittlung würde wohl HP-Standorte in ganz Deutschland betreffen, so dass ein Umzug oft unabwendbar ist, wenn man seinen Arbeitsplatz behalten möchte.
Das Konzernmanagement in den USA hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass es im Zuge der Restrukturierung des Konzerns weltweit zu tausenden Entlassungen kommen wird. Bisher wurde allerdings davon ausgegangen, dass dies vor allem das schwächelnde Computer-Segment treffen wird. Aber auch im IT-Service scheint es zu deutlichen Kürzungen zu kommen.
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Christian Kahle
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