IPHONE in Brasilien mit Android & ganz ohne Apple

Ein brasilianischer Elektronikhersteller bringt dort jetzt sein eigenes IPHONE auf den Markt. Apple bleibt dabei offenbar vollständig außen vor, denn die Amerikaner haben in Brasilien nicht die Rechte an dem Markennamen und müssen nun zusehen, wie ein IPHONE mit Android eingeführt wird.
Brasilien, Gradiente, IPHONE Neo One
gradiente.com.br
Wie die Zeitung 'O Estado de S. Paul' berichtet, bringt die Firma IGB Eletrônica in Brasilien in diesen Tagen über ihre Marke Gradiente das sogenannte IPHONE Neo One in den Handel, bei dem es sich um ein Smartphone auf Android-Basis handelt, dessen Ausstattung keineswegs an die des Apple iPhone herankommt.

Gradiente IPHONE Neo OneGradiente IPHONE Neo OneGradiente IPHONE Neo OneGradiente IPHONE Neo One
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Beim IPHONE Neo One handelt es sich um ein Einsteiger-Smartphone, das in Brasilien jetzt für 599 Real, also umgerechnet rund 217 Euro, angeboten wird. Das Gerät hat ein 3,7 Zoll großes Display mit 480x320 Pixeln und läuft mit dem veralteten Android 2.3.4 "Gingerbread". Die CPU hat nur einen Rechenkern, der mit 700 Megahertz taktet. Außerdem sind zwei Gigabyte Flash-Speicher an Bord, zum Arbeitsspeicher liegen keine Angaben vor.

Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN, Bluetooth und GPS sowie jeweils eine VGA-Cam auf der Front und eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Das 11,7 Millimeter dicke IPHONE Neo One bringt 130 Gramm auf die Waage. Eine Besonderheit des Geräts ist, dass es Dual-SIM-Unterstützung bietet und somit mit zwei SIM-Karten betrieben werden kann.

IGB Eletrônica produziert sein IPHONE offenbar direkt vor Ort in Brasilien, so dass Apple Schwierigkeiten haben würde, wie im Fall der Samsung Galaxy-Reihe ein Einfuhrverbot zu erstreiten. IGB bietet darüber hinaus auch noch andere Smartphones und einfache Mobiltelefone sowie eine breite Palette anderer Elektronikgeräte an, die teilweise über die Marke Gradiente vertrieben werden.

In Brasilien wurde der markenrechtliche Schutz für den Namen "IPHONE" offenbar schon im Jahr 2000 erstmals beantragt und Anfang 2008 auch tatsächlich dem brasilianischen Unternehmen gewährt. IGB hatte den Namen bisher nicht genutzt, weil man sich zunächst in anderen Geschäftsbereichen engagierte. Ab sofort will man in dem südamerikanischen Land mit seinen rund 180 Millionen Einwohnern mit dem IPHONE zahlreiche Kunden ansprechen.
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