Bericht: Microsoft wollte Bing an Facebook verkaufen

Bei Microsoft dachte man offenbar vor einiger Zeit darüber nach, das defizitäre Suchmaschinengeschäft rund um Bing abzustoßen. Angeblich gab es unter anderem die Idee, Bing und die dazugehörigen Güter an Facebook zu verkaufen.
Microsoft, Suche, Bing
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Wie die renommierte 'New York Times' berichtet, streckten Microsoft-Manager vor mehr als einem Jahr "ihre Fühler aus", um herauszufinden, ob man bei Facebook an einer Übernahme von Bing interessiert sein könnte. Entsprechende Gespräche wurden allerdings nie von Microsoft-Chef Steve Ballmer abgesegnet, so dass davon auszugehen sein soll, dass er davon nichts wusste.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg lehnte einen Kauf von Bing den Angaben zufolge ab. Als Grund wird genannt, dass Facebook zu diesem Zeitpunkt zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war. Offiziell wollten sich weder Microsoft, noch Facebook zu dem Thema äußern.

Die beiden Unternehmen arbeiten seit geraumer Zeit eng zusammen und Microsoft hält inzwischen auch einen kleinen Anteil an Facebook. Bing liefert im Rahmen entsprechender Abkommen unter anderem Suchdaten an Facebook und dient als Kartendienst. Microsoft hatte vor einigen Jahren sogar versucht, Facebook aufzukaufen, entsprechende Angebote hatte Zuckerberg jedoch ebenfalls abblitzen lassen.
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