Media Markt suspendiert seinen Deutschland-Chef
Reuters'. Er sei auf Wunsch der Gesellschafter "ab sofort" beurlaubt, erklärte ein Media-Saturn-Sprecher heute. Der Deutschland-Chef von Media Markt gehört auch der Geschäftsführung der gemeinsamen Dachgesellschaft der Elektronikhandelsketten Media Markt und Saturn an.
Rook steht allerdings bereits länger unter Verdacht, von den Schmiergeldzahlungen im Zusammenhang von Provisionen für DSL-Verträge gewusst zu haben. Womöglich war er sogar direkt daran beteiligt. Metro-Chef Eckhard Cordes sprach sich bereits vor längerem für eine Beurlaubung Rooks aus.
Für den Fall, dass Rook selbst von den Schmiergeldzahlungen profitiert hat, muss er weitere Konsequenzen befürchten: Sollte sich nämlich im Zuge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herausstellen, dass der Konzern geschädigt worden sei, werden von Media-Saturn bzw. dem Haupteigner Metro "gegebenenfalls zivilrechtliche Regressansprüche geltend gemacht", wie ein Unternehmenssprecher betonte.
Erst vergangene Woche hatte die Polizei im Zusammenhang mit der Affäre einen hochrangigen Manager der Elektronikkette in Süddeutschland verhaftet. Außerdem sitzen dessen Frau und drei Geschäftspartner seither in Untersuchungshaft.
Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft Augsburg nun gegen 19 Personen, im Fokus der Ermittlungen steht ein Geschäftsmann aus Wetzlar. Dieser soll zwischen 2005 und 2010 Provisionen für DSL-Verträge, die in den Filialen von Media Markt und Saturn verkauft worden sind, in Höhe von rund 50 Millionen Euro kassiert haben. Dafür habe der Beschuldigte, so der Vorwurf, 3,5 Millionen Euro an Schmiergeldern gezahlt.
Die genauen Gründe für die Beurlaubung Rooks sind nicht bekannt, berichtet die Nachrichtenagentur 'Rook steht allerdings bereits länger unter Verdacht, von den Schmiergeldzahlungen im Zusammenhang von Provisionen für DSL-Verträge gewusst zu haben. Womöglich war er sogar direkt daran beteiligt. Metro-Chef Eckhard Cordes sprach sich bereits vor längerem für eine Beurlaubung Rooks aus.
Für den Fall, dass Rook selbst von den Schmiergeldzahlungen profitiert hat, muss er weitere Konsequenzen befürchten: Sollte sich nämlich im Zuge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herausstellen, dass der Konzern geschädigt worden sei, werden von Media-Saturn bzw. dem Haupteigner Metro "gegebenenfalls zivilrechtliche Regressansprüche geltend gemacht", wie ein Unternehmenssprecher betonte.
Erst vergangene Woche hatte die Polizei im Zusammenhang mit der Affäre einen hochrangigen Manager der Elektronikkette in Süddeutschland verhaftet. Außerdem sitzen dessen Frau und drei Geschäftspartner seither in Untersuchungshaft.
Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft Augsburg nun gegen 19 Personen, im Fokus der Ermittlungen steht ein Geschäftsmann aus Wetzlar. Dieser soll zwischen 2005 und 2010 Provisionen für DSL-Verträge, die in den Filialen von Media Markt und Saturn verkauft worden sind, in Höhe von rund 50 Millionen Euro kassiert haben. Dafür habe der Beschuldigte, so der Vorwurf, 3,5 Millionen Euro an Schmiergeldern gezahlt.
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