Media-Markt-Korruptionsfall zieht weitere Kreise
Dem Hamburger Duo wird zudem vorgeworfen, über Scheinrechnungen Bestechungsgelder einer anderen Firma in Höhe von weiteren 110.000 Euro an Bruno H. weitergereicht zu haben.
Hintergrund der Augsburger Ermittlungen: Bruno H. und der inzwischen suspendierte Media-Markt-Deutschland-Vorstand Michael R. sollen über Jahre fast vier Millionen Euro an Schmiergeld kassiert haben. Im Gegenzug wurde den Zahlenden das Exklusivrecht für den Vertrieb von DSL-Verträgen in den jeweiligen Filialen überlassen - eine äußerst lukrative Angelegenheit, da sich durchaus viele Kunden auch an ihren Elektronikmarkt wenden, wenn sie einen Internet-Anschluss anmieten wollen.
Die Unternehmen, die ihre Angebote so vertrieben, konnten so Verträge in Höhe von rund 65 Millionen Euro abschließen, hieß es. Sowohl Bruno H. als auch Michael R. sitzen seit kurzem ebenfalls in Untersuchungshaft. Die jeweiligen Anwälte wollten sich bislang zu den Vorwürfen nicht äußern.
Abzuwarten bleibt neben den strafrechtlichen Konsequenzen auch, wie die Media-Saturn-Gruppe letztlich reagieren wird. Diese hatte bereits angekündigt, gegebenenfalls in einem zivilrechtlichen Verfahren Schadensersatz von dem bisherigen Media-Markt-Chef einzufordern.
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