HTC verklagt Apple mit frischen Patenten von Google
Bloomberg' stammen vier von Motorola, drei kommen von Openwave und zwei gehörten ursprünglich Palm. Den kürzlichen Verkauf an HTC wollte der Suchmaschinenbetreiber aus dem kalifornischen Mountain View nicht kommentieren.
Die Smartphone-Hersteller, die auf Android setzen, gerieten in den letzten Monaten zunehmend unter Druck. Innerhalb der Branche laufen inzwischen unzählige Patentklagen, da die funktionsreichen Handys sehr viele patentierte Technologien in einem Gerät vereinen. Die Chance, dabei die Technik eines Konkurrenten zu nutzen, ob bewusst oder unbewusst, ist sehr groß. Dank der Schützenhilfe von Google hat HTC nun neue Munition im Kampf gegen die Klagen von Apple erhalten.
Der Analyst Will Stofega erklärte gegenüber Bloomberg, dass der Schachzug von Google die Situation in den Patentkriegen verändert. Demnach bemüht sich der Suchmaschinenbetreiber, seine Partner zu unterstützen, so dass sie auch weiterhin Android einsetzen. Das Betriebssystem mag zwar kostenlos sein, doch durch die Patentklagen können sehr schnell hohe Kosten entstehen, die den Einsatz der Software unprofitabel machen.
Die neun Patente, die Google an HTC verkauft hat, nutzt Asiens zweitgrößter Smartphone-Hersteller nun für eine Gegenklage, die am gestrigen Mittwoch vor einem US-amerikanischen Gericht eingereicht wurde. Gleichzeitig beschwerte man sich formell bei der Internationalen Handelskommission der USA (ITC). Die Behörde hat die Macht, Importverbote zu verhängen, so dass Apple gezwungen werden könnte, den Verkauf des iPhones zu stoppen. Zuvor muss jedoch festgestellt werden, dass das Gerät tatsächlich gegen eines der neun Patente verstößt.
Mit der Klage geht man speziell gegen die Apple-Produkte Mac, iPhone, iPod, iPad, iCloud und iTunes vor. Sie sollen eine von HTC patentierte Technologie zum kabellosen Aktualisieren der Software verwenden, ohne entsprechende Lizenzgebühren zu zahlen. Zudem wird möglicherweise ein Patent verletzt, in dem beschrieben wird, wie Daten zwischen einem Mikroprozessor und einem Support-Chip transferiert werden. Zwei weitere Patente, die Apple verletzten soll, beschreiben eine Methode zum Speichern von Nutzereinstellungen sowie einer Technologie, die einen dauerhaften Kontakt zwischen einer Anwendung und einem Modem sicherstellt.
Gegenüber der ITC führt HTC Patente an, die hauptsächlich Funktionen beschreiben, die in der Benutzeroberfläche von Smartphones Verwendung finden. Dazu gehört beispielsweise die virtuelle Tastatur, die je nach Kontext eine spezielle Taste bietet, um Domain-Endungen wie .com in nur einem Schritt einzugeben. Auch das Vergrößern der Buchstaben, sobald man diese auf der virtuellen Tastatur angetippt hat, wurde von HTC patentiert und soll angeblich unrechtmäßig in den Apple-Produkten Verwendung finden.
Wann in diesem Fall mit einer Entscheidung zu rechnen ist, lässt sich nur schwer abschätzen. Die Klagen vor Gericht können sich aufgrund ihrer Komplexität über mehrere Jahre hinziehen. Das Verfahren bei der ITC dagegen könnte eine schnellere Entscheidung hervorbringen, die Apple im schlimmsten Fall ein Importverbot beschert.
Google selbst hatte die besagten neun Patente vor weniger als einem Jahr erhalten. Laut einem Bericht von 'Die Smartphone-Hersteller, die auf Android setzen, gerieten in den letzten Monaten zunehmend unter Druck. Innerhalb der Branche laufen inzwischen unzählige Patentklagen, da die funktionsreichen Handys sehr viele patentierte Technologien in einem Gerät vereinen. Die Chance, dabei die Technik eines Konkurrenten zu nutzen, ob bewusst oder unbewusst, ist sehr groß. Dank der Schützenhilfe von Google hat HTC nun neue Munition im Kampf gegen die Klagen von Apple erhalten.
Der Analyst Will Stofega erklärte gegenüber Bloomberg, dass der Schachzug von Google die Situation in den Patentkriegen verändert. Demnach bemüht sich der Suchmaschinenbetreiber, seine Partner zu unterstützen, so dass sie auch weiterhin Android einsetzen. Das Betriebssystem mag zwar kostenlos sein, doch durch die Patentklagen können sehr schnell hohe Kosten entstehen, die den Einsatz der Software unprofitabel machen.
Die neun Patente, die Google an HTC verkauft hat, nutzt Asiens zweitgrößter Smartphone-Hersteller nun für eine Gegenklage, die am gestrigen Mittwoch vor einem US-amerikanischen Gericht eingereicht wurde. Gleichzeitig beschwerte man sich formell bei der Internationalen Handelskommission der USA (ITC). Die Behörde hat die Macht, Importverbote zu verhängen, so dass Apple gezwungen werden könnte, den Verkauf des iPhones zu stoppen. Zuvor muss jedoch festgestellt werden, dass das Gerät tatsächlich gegen eines der neun Patente verstößt.
Mit der Klage geht man speziell gegen die Apple-Produkte Mac, iPhone, iPod, iPad, iCloud und iTunes vor. Sie sollen eine von HTC patentierte Technologie zum kabellosen Aktualisieren der Software verwenden, ohne entsprechende Lizenzgebühren zu zahlen. Zudem wird möglicherweise ein Patent verletzt, in dem beschrieben wird, wie Daten zwischen einem Mikroprozessor und einem Support-Chip transferiert werden. Zwei weitere Patente, die Apple verletzten soll, beschreiben eine Methode zum Speichern von Nutzereinstellungen sowie einer Technologie, die einen dauerhaften Kontakt zwischen einer Anwendung und einem Modem sicherstellt.
Gegenüber der ITC führt HTC Patente an, die hauptsächlich Funktionen beschreiben, die in der Benutzeroberfläche von Smartphones Verwendung finden. Dazu gehört beispielsweise die virtuelle Tastatur, die je nach Kontext eine spezielle Taste bietet, um Domain-Endungen wie .com in nur einem Schritt einzugeben. Auch das Vergrößern der Buchstaben, sobald man diese auf der virtuellen Tastatur angetippt hat, wurde von HTC patentiert und soll angeblich unrechtmäßig in den Apple-Produkten Verwendung finden.
Wann in diesem Fall mit einer Entscheidung zu rechnen ist, lässt sich nur schwer abschätzen. Die Klagen vor Gericht können sich aufgrund ihrer Komplexität über mehrere Jahre hinziehen. Das Verfahren bei der ITC dagegen könnte eine schnellere Entscheidung hervorbringen, die Apple im schlimmsten Fall ein Importverbot beschert.
Thema:
Apples Aktienkurs in Euro
Neue Apple-Bilder
Videos von und über Apple
Neue Downloads zum Thema Apple
Beiträge aus dem Forum
-
Surfstick für MacBook Air mit Sonoma 14
landbastler -
iPhone 13 + Smartwatch (keine Apple Watch)
Bilaltore -
Win-Viren am Mac prüfen?
mondayand0 -
IPhone Ortung verhindern.
PC.Nutzer -
Kontextmenu bearbeiten
Brutschi -
Zur Leseliste hinzugefügt in iPad (6 gen) wo landen die Daten?
Stefan_der_held -
Office 2019 MAC Problem
MiyaGi -
Windows Computer vergleichbar Apple M1 Mini
Lewio82 -
Grafiktablett oder iPad
Kody -
Browser ähnlich Safari
XSaschaX
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- FritzBox wird heute 20 Jahre: Geschichte von 8 MBit/s bis 10 GBit/s
- Microsoft kündigt zweites Event an: Surface mit KI & ARM-CPUs kommt
- Es werde Licht: Forscher wollen einige der ersten Sterne entdeckt haben
- PS5 Pro mit Power-Modus für CPU: Details zur stärkeren PlayStation 5
- Spieler live gehackt: Turnier gestoppt, Gerüchte kursieren, EA schweigt
- Letzte Chance: Garmin-Smartwatches zum Bestpreis bei Media Markt
Videos
Beliebte Downloads
Beliebte Nachrichten
Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Neu: Mozilla Firefox 124.0 freigegeben: die neueste Version steht zum
el_pelajo - Gestern 15:22 Uhr -
WSA Abschaltung
Stef4n - Vorgestern 23:17 Uhr -
Mein Favoriten-Browser
Stef4n - Vorgestern 23:01 Uhr -
Offic 365 Single auf neuen Nutzer des PC übertragen
quickclick - Vorgestern 14:13 Uhr -
Der Ingame Screenshot Thread
MiezMau - 16.03. 23:19 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen