Kino.to: Freilassung nach umfassendem Geständnis
Kino.to war über lange Zeit eines der meistgenutzten Portale, über die sich Nutzer Zugang zu kostenlosen Streams von Filmen und Serien zu verschaffen. Einige der Stream-Hoster, zu denen von der Video-Plattform verwiesen wurde, sollen vom gleichen Personenkreis betrieben worden sein.
Ihnen wird von der Justiz, die Kino.to vor zwei Wochen schloss, nun die Bildung einer kriminellen Vereinigung und gewerbsmäßige Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen. Wie die Ermittler berichteten, wurden mit dem Angebot hohe Einnahmen erzielt. Bisher habe man Beträge im Millionen-Euro-Bereich sowie Autos von Beschuldigten beschlagnahmt.
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Christian Kahle
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