Überwachung mehrerer Suchmaschinen in Pakistan

Internet & Webdienste Die Inhalte von mehreren Webseiten werden gegenwärtig verstärkt von den pakistanischen Behörden unter die Lupe genommen. In erster Linie geht es dabei um eine Überwachung im Hinblick auf blasphemische Inhalte. Ein Sprecher des Telekommunikationsministeriums teilte am gestrigen Freitag mit, dass der Zugriff auf 17 kleinere Webseiten bereits blockiert wurde. Zu den Webseiten, die nun genauer überwacht werden, gehören Google, MSN, Yahoo, Hotmail, YouTube, Bing und Amazon, heißt es in einem Artikel der 'New York Times'.

Im Allgemeinen sind die Webseiten nicht von diesen Sperrungen betroffen. Vielmehr geht es dabei um Links, die auf Seiten mit blasphemischen Inhalten verweisen. Diese Links werden sodann gesperrt, heißt es von der Behörde. Auch in diesem Fall reagiert das Ministerium auf die Entscheidung eines Gerichts.

Mitte Mai dieses Jahres wurde der Zugang zum Videoportal YouTube und dem Social Network Facebook in Pakistan für gut eine Woche gesperrt. Damals wurde die Entscheidung getroffen, die Webseiten nicht komplett zu sperren. Bestimmte Inhalte lassen sich weiterhin nicht abrufen.
Diese Nachricht empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
WinFuture wird gehostet von Artfiles
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!