Microsoft erwägt ARM-Server für Bing-Datenzentren

Server Der Software-Konzern Microsoft zieht es offenbar in Erwägung, zukünftig auch Server mit ARM-Prozessoren auszustatten. Diese könnten dann Rechenoperationen der Suchmaschine Bing übernehmen. Dies folgert zumindest das US-Fachmagazin 'EETimes' aus einer Stellenanzeige des Unternehmens. In dieser wird ein erfahrener Software-Entwickler gesucht, der im Bing Autopilot Hardware-Team arbeiten soll. Dieses beschäftigt sich unter anderem mit der Planung von Datenzentren.

In der Stellenbeschreibung wird explizit erwähnt, dass der Bereich auch den Einsatz von SSDs und ARM-Architekturen evaluiert. Dies steht in Verbindung mit der Aufgabe des potenziellen neuen Mitarbeiters, den Stromverbrauch unter Kontrolle zu halten.

Ziel sei es, die Zahl der Rechner in einem Datenzentrum zu maximieren, ohne dabei bestimmte Grenzen des Energiebedarfs zu übersteigen. Um dies zu erreichen, ist das Unternehmen offenbar bereit, auch alternative Plattformen zu testen.

ARM-Prozessoren kommen in Microsofts Datenzentren bereits als Disk-Controller zum Einsatz. Vor einem Jahr begann das Unternehmen allerdings schon, Atom-Prozessoren in Servern zu verbauen, um den Strombedarf zu senken. Allerdings zeigte sich, dass dessen Leistung zu gering ist und letztlich für die gleiche Performance entsprechend mehr Rechner eingesetzt werden müssten.

Diese würden dann den Stromverbrauch mit ihren zusätzlichen Komponenten wieder unzulässig in die Höhe treiben. ARM-Prozessoren sind hingegen dafür bekannt, vergleichsweise starke Leistungen zu bringen und dabei nur sehr wenig Energie zu verbrauchen.
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