Breitband-Ausbau: 1&1 will Zugang zu Kabelnetzen
Im Gespräch mit der Zeitung 'Die Welt' erklärte 1&1-Chef Robert Hoffmann, dass es bis zum Ende dieses Jahres "Wettbewerb auch auf den TV-Kabelnetzen geben" sollte. Noch am heutigen Montag will er der Bundesnetzagentur (BNetzA) seinen Vorschlag in einem Positionspapier genauer erläutern.
Für den Ausbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes macht Hoffmann dabei zwei Vorschläge. Zum einen ist dies eine Beteiligung aller Wettbewerber am Breitbandausbau, was mittels einer deutschen "Breitbandgesellschaft" realisiert werden könnte, an der alle Anbieter beteiligt sind.
Generell würde dem Internet-Anbieter jedoch auch "ein Nutzungsrecht ausreichen". Aktuell ist noch nicht abzusehen, ob die BNetzA auf die Vorschläge von Hoffmann eingehen wird. Bislang hatte die Behörde stets die Regulierung der Kabelnetze abgelehnt, da diese nur auf einen sehr geringen Marktanteil unter den Internet-Anbietern kommen.
Dennoch stellen Kabelnetze mittlerweile eine ernsthafte Konkurrenz für die DSL-Anbieter dar, weil sie meist zu günstigeren Preisen höhere Geschwindigkeiten über ihre Netze anbieten. "Wir müssen daher auch die TV-Kabelnetze in ein solches Modell hinein nehmen, sonst sind auch die Vorgaben der Politik nicht zu erfüllen", so Hoffmann im Gespräch mit der Zeitung.
Abschließend fordert Hoffmann eine schnelle Entscheidung bezüglich des weiteren Breitband-Ausbaus. Diese solle noch vor der Bundestagswahl im September getroffen werden, so Hoffmann. "Wir brauchen bis Mitte des Jahres eine Einigung, um nicht den Anschluss im europäischen Wettbewerb zu verpassen."
Für den Ausbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes macht Hoffmann dabei zwei Vorschläge. Zum einen ist dies eine Beteiligung aller Wettbewerber am Breitbandausbau, was mittels einer deutschen "Breitbandgesellschaft" realisiert werden könnte, an der alle Anbieter beteiligt sind.
Generell würde dem Internet-Anbieter jedoch auch "ein Nutzungsrecht ausreichen". Aktuell ist noch nicht abzusehen, ob die BNetzA auf die Vorschläge von Hoffmann eingehen wird. Bislang hatte die Behörde stets die Regulierung der Kabelnetze abgelehnt, da diese nur auf einen sehr geringen Marktanteil unter den Internet-Anbietern kommen.
Dennoch stellen Kabelnetze mittlerweile eine ernsthafte Konkurrenz für die DSL-Anbieter dar, weil sie meist zu günstigeren Preisen höhere Geschwindigkeiten über ihre Netze anbieten. "Wir müssen daher auch die TV-Kabelnetze in ein solches Modell hinein nehmen, sonst sind auch die Vorgaben der Politik nicht zu erfüllen", so Hoffmann im Gespräch mit der Zeitung.
Abschließend fordert Hoffmann eine schnelle Entscheidung bezüglich des weiteren Breitband-Ausbaus. Diese solle noch vor der Bundestagswahl im September getroffen werden, so Hoffmann. "Wir brauchen bis Mitte des Jahres eine Einigung, um nicht den Anschluss im europäischen Wettbewerb zu verpassen."
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