Datenschutz 2008: ULD zieht verheerende Bilanz

Im Rahmen seiner Ermittlungen erlangte das ULD fast acht Millionen Datensätze von Kunden von Glückspielen, Zeitschriftenvertrieben, Internet-Dienstleistern, Telekommunikationsunternehmen und ähnlichen Firmen. Nach der öffentlichen Empörung übernahmen mit erfreulicher Bereitwilligkeit Staatsanwaltschaften die Ermittlungen.
Es bestand einhellige Meinung bei den politischen Parteien, dass die bisherige Praxis des Opt-out beim Adresshandel durch ein Opt-in, also die Pflicht zur Einholung der Einwilligung der Betroffenen, ersetzt werden sollte. Nachdem sich nun die öffentliche Aufmerksamkeit gelegt hat, müssen wir ernüchtert feststellen, dass fast nichts passiert ist, erklärte Weichert.
Der illegale Datenhändler, dem ein Verbindungsmann der Verbraucherzentrale Bundesverband 6 Millionen Datensätze abgekauft hatte, wurde mit einem "lächerlich geringen Strafbefehl" von 900 Euro sanktioniert, so der ULD-Chef. Weitergehende Ermittlungen über die Hintergründe des Datenhandels wurden offensichtlich nicht durchgeführt.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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