Öffentlich-Rechtliche sollen auf YouTube präsent sein
In einem Interview mit den 'Stuttgarter Nachrichten' sprach er sich vor allem für eine stärkere Internet-Präsenz der ARD und der ihr angeschlossenen Sendeanstalten aus. Er kritisierte damit die geplanten Beschränkungen, wie sie vor allem von Privatsendern gefordert werden.
"Die Politik will uns in dem neuen Rundfunkänderungsstaatsvertrag zeitliche und inhaltliche Begrenzungen aufzwängen, die unsere Freiheit beschränken und keinem nutzen", sagte Boudgoust. Es sei nicht zeitgemäß, wenn eine Sendung nach sieben Tagen aus dem Netz verschwinden muss.
Zeitungsverlage hatten der ARD vorgeworfen, mit ihrer Gebührenfinanzierung den Wettbewerb im Online-Bereich zu verzerren. "Ich bin davon überzeugt, dass wir alle in vier oder fünf Jahren gemeinsam feststellen werden, dass sich viele Befürchtungen der Verlage als grundlos erwiesen haben", entgegnete Boudgoust.
Die eigentliche Gefahr würden nicht die Öffentlich-Rechtlichen darstellen, sondern Anbieter wie Google oder Yahoo mit ihren Web 2.0-Portalen. "Darin sehe ich die eigentlichen existenziellen Gefahren für den Qualitätsjournalismus - von Verlagen ebenso wie von Sendern", führte der SWR-Intendant aus.
Andererseits müsse man Portale wie YouTube auch nutzen. "Vor zwei, drei Jahren hätte kein Mensch erwartet, dass dieses Portal eine so große Anziehungskraft entwickelt. Jetzt müssen wir schnell entscheiden, ob wir dort vertreten sein wollen", so der SWR-Intendant.
Dabei müsse man vor allem berücksichtigen, dass sich das Nutzungsverhalten in den unteren Altersgruppen ändert. "Junge Menschen nutzen dieses Angebot und sind begeistert. Wenn wir also jüngere Leute erreichen wollen, müssen wir auf diesen Plattformen vertreten sein", sagte er weiter. Allerdings müsse die Voraussetzung erfüllt sein, dass die ARD-Inhalte nicht in einem Werbe-dominierten Umfeld erscheinen.
"Die Politik will uns in dem neuen Rundfunkänderungsstaatsvertrag zeitliche und inhaltliche Begrenzungen aufzwängen, die unsere Freiheit beschränken und keinem nutzen", sagte Boudgoust. Es sei nicht zeitgemäß, wenn eine Sendung nach sieben Tagen aus dem Netz verschwinden muss.
Zeitungsverlage hatten der ARD vorgeworfen, mit ihrer Gebührenfinanzierung den Wettbewerb im Online-Bereich zu verzerren. "Ich bin davon überzeugt, dass wir alle in vier oder fünf Jahren gemeinsam feststellen werden, dass sich viele Befürchtungen der Verlage als grundlos erwiesen haben", entgegnete Boudgoust.
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