iPhone 3G: Schlangenbildung und erste Test-Fazits

Handys & Smartphones Der Countdown für die Einführung von Apples neuem Über-Handy iPhone 3G läuft. Am Freitag soll das Gerät weltweit auf den Markt kommen, doch schon jetzt bilden sich vor einigen Läden - vor allem in Asien - Schlangen von interessierten Käufern. In Japan, wo Handys ein noch wichtigerer Teil des Lebens vieler Menschen sind als hierzulande, ist die Vorfreude wohl am größten. Vor dem wichtigsten Laden des Mobilfunkanbieters Softbank waren bereits am frühen Mittwochmorgen mehr rund 30 Menschen versammelt, die hinter einem Schild mit der Aufschrift "We Love iPhone" auf den Verkaufsstart warten.


In Neuseeland sind ebenfalls bereits die ersten iPhone-Fanatiker versammelt. Dort sind die Grüppchen bisher noch kleiner, doch schon seit Dienstag Abend gibt es kurze Schlangen vor verschiedenen Vodafone-Niederlassungen des Landes. Sie stehen dort wohl auch nicht ohne Grund, wären sie doch die ersten Kunden weltweit, die das iPhone 3G in ihren Händen halten können.

Dass die Erwartungen hoch sind, verwundert angesichts des medialen Hypes kaum. Das erste iPhone war bis dato nur in den USA und einigen Ländern Europas erhältlich. Wie gut sich das neue iPhone 3G in Asien verkaufen wird, ist noch nicht klar, denn Analysten gehen davon aus, dass die verhältnismäßig hohen Vertragskosten viele Käufer zunächst abschrecken.

Unterdessen haben einige bekannte US-Publikationen bereits ihre ersten Reviews des neuen iPhone 3G veröffentlicht. Wie so oft machte der IT-Kolumnist Walt Mossberg vom Wall Street Journal den Anfang, gilt er doch als Apple-Jünger. Sein Kollege David Pogue von der New York Times konnte allerdings ebenfalls schon einen ersten Blick auf das Gerät werfen, wie auch Ed Baig von der Zeitung USA Today.


Die Tester fühlen sich nach eigener Aussage in ihren Erwartungen bestätigt. Gerade der Zugriff auf das Internet über die nun enthaltene UMTS-Technologie konnte begeistern. Im Vergleich zum EDGE-iPhone der ersten Generation ließen sich Online-Aufgaben wegen der höheren Surf-Geschwindigkeit rund drei bis fünf Mal schneller erledigen.

Tatsächlich dürfte die zu erreichende UMTS-Geschwindigkeit allerdings nicht das Niveau anderer Geräte erreichen. Dan Warne vom APC Magazine stellte bei seinem Test eine maximale Datenrate von 1,8 Megabit pro Sekunde fest. Die UMTS-Fähigkeit schlägt zudem mächtig auf die Akkulaufzeit.

Alle Tester zeigten sich etwas enttäuscht darüber, dass die Akkulaufzeit beim neuen iPhone bei normaler Nutzung inklusive UMTS deutlich niedriger ausfällt als beim ersten Modell. Teilweise sei die Laufzeit sogar kaum länger als ein normaler Arbeitstag, beklagte Mossberg vom WSJ.

Ein Lichtblick war wiederum die Tonqualität, sowohl beim Betrieb als Handy, als auch beim Musikhören. Insgesamt fällt das Fazit der ersten Reviews aus den USA und Australien überraschend ernüchternd aus, wenn man das erste äußerst positive Medienecho nach der Vorstellung durch Apple-Chef Steve Jobs betrachtet.

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