Phisher angeln nach Nutzerdaten für Valves Steam
In einer der Mails ist von einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung die Rede, mit der angeblich dafür gesorgt werden soll, dass nur der jeweilige Empfänger Zugang zu seinem Nutzerkonto hat. Dazu müssen angeblich alle Informationen zu dem Account überprüft werden.
In nahezu perfektem Deutsch bitten die Phisher den Nutzer nun, seinen Vor- und Nachnamen, sowie den Namen des Benutzerkontos und das zugehörige Passwort zu übersenden. Spätestens an diesem Punkt sollten Steam-User aufmerksam werden, schließlich werden Passwörter nicht per E-Mail abgefragt.
Die von den Spammern angegebene E-Mail-Adresse enttarnt die Mail dann schließlich endgültig als Betrugsversuch. Die Daten zum Nutzerkonto sollen an die Adresse verifysteam@mail.com gesendet werden, die definitiv nicht von Valve oder Partnern des Unternehmens zur Kontaktaufnahme mit den Nutzern verwendet wird.
Zuletzt erfolgt dann noch eine Drohung, mit der man der Mail offenbar Legitimität verleihen und den Kunden endgültig zum Einsenden seiner Daten bewegen will. Sollten die Informationen nicht innerhalb von zwei Wochen eingeschickt werden, soll angeblich eine Sperrung des Kontos erfolgen.
Die zweite Mail der Steam-Phisher ist sogar noch dreister gestaltet. Unter Verwendung eines für Spielefans typischen Pseudonyms wird der Empfänger über die angebliche Betaversion einer neuen Steam-Version informiert, an deren Test er über einen angeblich geheimen Link teilnehmen können soll.
Im Text sind diverse Informationen zu der angeblichen neuen Steam Beta enthalten, die die Mail legitim erscheinen lassen sollen. Klickt man den angegebenen Link, gelangt man auf eine täuschend echte Website, die auf den ersten Blick Teil von Steam ist, da sogar ein Screenshot und konkrete Angaben zu der neuen Beta enthalten sind.
Dort sollen dann wie üblich Nutzername, E-Mail-Adresse und Passwort angegeben werden, um sich für das neue Beta-Projekt zu registrieren. Die Adresse des Servers, der sich offenbar in Griechenland befindet, verrät die Phisher in diesem Fall.
Wer derartige Mails erhält, sollte stets prüfen, ob sie tatsächlich von Valve verschickt wurden. Wie erwähnt ist eine Abfrage von Daten zum Nutzerkonto per E-Mail vollkommen unüblich.
Vielen Dank an Tim R. für den Hinweis!
In nahezu perfektem Deutsch bitten die Phisher den Nutzer nun, seinen Vor- und Nachnamen, sowie den Namen des Benutzerkontos und das zugehörige Passwort zu übersenden. Spätestens an diesem Punkt sollten Steam-User aufmerksam werden, schließlich werden Passwörter nicht per E-Mail abgefragt.
Die von den Spammern angegebene E-Mail-Adresse enttarnt die Mail dann schließlich endgültig als Betrugsversuch. Die Daten zum Nutzerkonto sollen an die Adresse verifysteam@mail.com gesendet werden, die definitiv nicht von Valve oder Partnern des Unternehmens zur Kontaktaufnahme mit den Nutzern verwendet wird.
Zuletzt erfolgt dann noch eine Drohung, mit der man der Mail offenbar Legitimität verleihen und den Kunden endgültig zum Einsenden seiner Daten bewegen will. Sollten die Informationen nicht innerhalb von zwei Wochen eingeschickt werden, soll angeblich eine Sperrung des Kontos erfolgen.
Die zweite Mail der Steam-Phisher ist sogar noch dreister gestaltet. Unter Verwendung eines für Spielefans typischen Pseudonyms wird der Empfänger über die angebliche Betaversion einer neuen Steam-Version informiert, an deren Test er über einen angeblich geheimen Link teilnehmen können soll.
Im Text sind diverse Informationen zu der angeblichen neuen Steam Beta enthalten, die die Mail legitim erscheinen lassen sollen. Klickt man den angegebenen Link, gelangt man auf eine täuschend echte Website, die auf den ersten Blick Teil von Steam ist, da sogar ein Screenshot und konkrete Angaben zu der neuen Beta enthalten sind.
Dort sollen dann wie üblich Nutzername, E-Mail-Adresse und Passwort angegeben werden, um sich für das neue Beta-Projekt zu registrieren. Die Adresse des Servers, der sich offenbar in Griechenland befindet, verrät die Phisher in diesem Fall.
Wer derartige Mails erhält, sollte stets prüfen, ob sie tatsächlich von Valve verschickt wurden. Wie erwähnt ist eine Abfrage von Daten zum Nutzerkonto per E-Mail vollkommen unüblich.
Vielen Dank an Tim R. für den Hinweis!
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