Bleibt Frankreich wegen SIM-Lock-Verbot iPhone-frei?

Wie diverse französische Medien berichten, könnte Frankreich in Sachen iPhone leer ausgehen. Zwar hat Apple bereits einen Exklusiv-Vertrag mit der France Télécom abgeschlossen, aber genau darin sehen die französischen Journalisten ein Problem. Der Grund dafür ist, dass nach dem derzeit gültigen französischen Verbraucherschutzgesetz, Mobiltelefone nicht zwangsweise nur über einen einzigen Netzbetreiber mit vorgegebenem Tarif vermarktet werden dürfen. Handys müssen stattdessen für alle Netzbetreiber verfügbar sein und mit verschiedenen Tarifen angeboten werden.


Da jedoch genau dies in den vertraglichen Grundlagen zwischen Apple und der France Télécom-Tochter Orange verboten wird, könnte die Einführung auf der Kippe stehen. Es ist nämlich sehr unwahrscheinlich, dass Apple seine Vertragsbedingungen mit Orange lockern wird, um das Telefon doch noch in Frankreich vertreiben zu können.

Auch eine Änderung des französischen Verbraucherschutzgesetzes ist undenkbar. Das Thema "SIM-Lock" ist jedoch nicht nur in Frankreich auf der Tagesordnung. Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass wegen der Bindung des iPhones an den amerikanischen Netzbetreiber AT&T eine Sammelklage eingereicht wurde.
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