Vista: OpenGL-Unterstützung weiter voll vorhanden

In ihrem Weblog berichten die Mitarbeiter von Microsoft, dass sie seit geraumer Zeit Nachfragen erhalten, warum Microsoft bei Windows Vista die "Unterstützung für OpenGL entfernt" hätte. Derartige Anfragen sorgen beim Team nach eigenen Angaben für ratloses Kopfkratzen, denn eigentlich soll sich nichts grundlegendes geändert haben.
Konkret bedeutet dies, dass Microsoft schon seit den Zeiten von Windows 2000 keine direkte Implementation von OpenGL bietet. Stattdessen haben die Hersteller von Hardware-Produkten (Grafikkarten) die Möglichkeit, eine Hardware-beschleunigte Implementation von OpenGL vorzunehmen. Die OpenGL-Unterstützung steckt also meist im Treiber, der vom Hersteller der jeweiligen Grafikkarte mitgeliefert wird.
Auch unter Windows Vista hat sich in dieser Hinsicht nur wenig verändert, heißt es weiter. Die sogenannten Installable Client Driver (ICD) werden wie üblich nicht mit Windows selbst ausgeliefert, sondern sind im Treiberpaket des Grafikkartenherstellers enthalten. Der große Unterschied zu früheren Windows-Versionen steckt im Windows Display Driver Modell, was dazu führt, das die Grafikkartentreiber von Grund auf neu entwickelt werden müssen.
Dies bedeutet dementsprechend, dass auch die in diesen Paketen enthaltenen OpenGL-Treiber neu entwickelt werden müssen. Diese sind nach Angaben der Microsoft-Mitarbeiter jedoch noch nicht voll ausgereift bzw. stecken noch in der Entwicklung. Derzeit arbeiten die Hardware-Hersteller angeblich daran, die Entwicklung zu beenden und die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Auch auf ein weiterer Beschwerdepunkt vieler Anwender wird in dem Blog-Eintrag behandelt. Oft wird davon ausgegangen, dass durch die Änderungen der Darstellung des Desktops, die unter Vista vom neuen Desktop Windows Manager (DWM) übernommen wird, keine Nutzung von OpenGL-Anwendungen mehr möglich sein soll.
Diese Annahme geht darauf zurück, dass angeblich keine Interoperabilität von OpenGL und dem auf Direct3D basierenden DWM stattfinden kann. Um OpenGL-Anwendungen auf dem Desktop zu beenden, müsste der DWM abgeschaltet werden, wodurch aber auch die Desktop-Oberfläche nicht mehr aktiv sei, so zumindest die Gerüchte.
Dies sei jedoch nicht der Fall, wie man jetzt klar stellte. Die Hardware-Hersteller haben die Möglichkeit, auf einen Mechanismus zurückzugreifen, der ihnen eine Integration von OpenGL-Applikationen mit dem DWM erlaubt, so dass sich diese exakt genauso verhalten, wie Programme, die auf Direct3D basieren, so die abschließende Bemerkung der Entwickler.
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