Vista: Nutzer von Firefox müssen mit Fehlern rechnen

Windows Vista Microsoft bot den Entwicklern des freien Browsers Mozilla Firefox vor einiger Zeit Hilfe an, um die quelloffene Internet-Explorer-Alternative für den Einsatz unter Windows Vista fit zu machen. Bis dato müssen Anwender, die Firefox mit dem neuen Betriebssystem nutzen, aber noch mit zahlreichen Fehlern rechnen. Obwohl die Mozilla Stiftung vor wenigen Tagen ein Update der neuen Firefox-Version 2.0 veröffentlichten, gibt es beim Betrieb unter Windows Vista noch rund 20 Bugs, die den Nutzern das Leben schwer machen. In den Veröffentlichungsnotizen der Entwickler heißt es unter anderem, dass Firefox aktuell noch nicht als Standard-Browser festgelegt werden kann.

Ausserdem können Updates unter Umständen nicht eingespielt werden, wenn der Browser nicht in seinem Standard-Ordner installiert wird. Insgesamt gab es 34 Fehler bei der Nutzung unter Windows Vista, von denen 20 bisher noch nicht behoben werden konnten. Ein Teil der Probleme ist auf die Elternkontrollfunktionen des neuen Betriebssystems zurückzuführen.

Auch der E-Mail-Client Thunderbird, der ebenfalls von Mozilla entwickelt wird, ist noch nicht voll Vista-tauglich. Wie bei Firefox lässt sich die Software nicht als Standardprogramm für den Abruf von E-Mails festlegen. Bis zur Markteinführung von Windows Vista für Endverbraucher dürfte ein Großteil der Probelme allerdings behoben sein.
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