Ballmer: Niedrigere Preise durch weniger 'Piraterie'

Software Microsoft-CEO Steve Ballmer hat in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Associated Press gesagt, dass die Preise für Software sinken könnten, wenn die Hersteller weiter auf Anwendungen setzen, die webbasiert arbeiten und so auch die zunehmende Verbreitung von Breitbandanschlüssen nutzen. Da auf diesem Wege die traditionellen Möglichkeiten zur unautorisierten Nutzung von Programmen wegfallen, wodurch weniger Missbrauchsoptionen bestehen, könnte man in Zukunft möglicherweise die Preise reduzieren und nicht nur auf die Vorteile und die Wertigkeit der Produkte bauen, um sie zu verkaufen.

Der Microsoft-Boss sprach auf einer Konferenz über die neue Generation interaktiver Webseiten, die meist unter dem Begriff "Web 2.0" firmiert. Die meist auf AJAX-Technologie basierenden Seiten bieten Funktionen, welche normalerweise nur auf dem Desktop zur Verfügung stehen.

Da die Angebote auf Web-Servern abgelegt sind, ist es den Herstellern der Software einfacher möglich den Zugang dazu zu kontrollieren. Bezahlt ein Kunde die Nutzungsgebühren nicht, kann diesem einfach der Zugang zum Produkt gesperrt werden. Durch dieses "enge Abonnementverhältnis" könnte die sogenannte Software-Piraterie besser bekämpft werden, so Ballmer weiter.
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