Batterieausfall bestätigt:
Letzte Übermittlung von NASA-Raumsonde
NASA nicht mehr in der Lage, Daten zu senden. Dennoch ist man bei der NASA erfreut, dass die Sonde Explorer 90 bisher so gut durchgehalten hat.
Das AIM-Projekt - AIM steht für Aeronomy of Ice in the Mesosphere - war ursprünglich im Jahr 2007 gestartet und für einen nur zweijährigen Betrieb geplant worden. Seither umkreiste die Sonde in einem polaren Orbit die Erde zur Beobachtung von leuchtenden Nachtwolken.
Die NASA bemerkte die Probleme mit der AIM-Batterie zum ersten Mal im Jahr 2019, aber die Sonde sendete immer noch eine beträchtliche Menge an Daten zurück zur Erde. Daher hatte man das Projekt erst vor Kurzem offiziell bis September 2023 verlängert und wollte dann weiter sehen. Nach einer weiteren Abnahme der Batterieleistung ist die Sonde nun allerdings nicht mehr ansprechbar. Das AIM-Team wird die Sonde noch zwei Wochen lang überwachen, um einen Neustart zu ermöglichen, sieht aber wenig Chancen dafür.
Die Erforschung der Mesosphäre ist durch das Projekt weit vorangekommen. Die von AIM gesammelten und bereits ausgewerteten Daten wurden in über 300 Publikationen veröffentlicht, darunter auch in einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2018, in der festgestellt wurde, dass Methanemissionen, die auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen sind, dazu führen, dass sich nachts leuchtende Wolken immer häufiger bilden.
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Es war nur eine Frage der Zeit, doch jetzt ist die Raumsonde des AIM-Projekts der Das AIM-Projekt - AIM steht für Aeronomy of Ice in the Mesosphere - war ursprünglich im Jahr 2007 gestartet und für einen nur zweijährigen Betrieb geplant worden. Seither umkreiste die Sonde in einem polaren Orbit die Erde zur Beobachtung von leuchtenden Nachtwolken.
Operative Unterstützung beendet
In einem kurzen Blog-Beitrag teilte die NASA nun in dieser Woche mit, dass sie die operative Unterstützung der Sonde aufgrund eines Batterieausfalls beendet.Die NASA bemerkte die Probleme mit der AIM-Batterie zum ersten Mal im Jahr 2019, aber die Sonde sendete immer noch eine beträchtliche Menge an Daten zurück zur Erde. Daher hatte man das Projekt erst vor Kurzem offiziell bis September 2023 verlängert und wollte dann weiter sehen. Nach einer weiteren Abnahme der Batterieleistung ist die Sonde nun allerdings nicht mehr ansprechbar. Das AIM-Team wird die Sonde noch zwei Wochen lang überwachen, um einen Neustart zu ermöglichen, sieht aber wenig Chancen dafür.
Die Erforschung der Mesosphäre ist durch das Projekt weit vorangekommen. Die von AIM gesammelten und bereits ausgewerteten Daten wurden in über 300 Publikationen veröffentlicht, darunter auch in einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2018, in der festgestellt wurde, dass Methanemissionen, die auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen sind, dazu führen, dass sich nachts leuchtende Wolken immer häufiger bilden.
Zusammenfassung
- AIM-Mission der NASA nach 15 Jahren durch Batterieausfall beendet
- Projekt 2007 gestartet, für nur 2 Jahre geplant.
- 2019 erste Probleme mit Batterie, aber Sonde sendete noch Daten.
- Jetzt ist die Sonde nicht mehr ansprechbar.
- Daten in über 300 Publikationen veröffentlicht.
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