Asteroiden-Volltreffer: NASA-Raumsonde DART kann Leben retten
Sollte es einmal so sein, dass ein Asteroid die Erde bedroht, will man mit der DART-Methode einem Aufprall entgegenwirken. Bisher war das nur Theorie, im Sommer vergangenen Jahres machte man sich dann an die Umsetzung - und jetzt gibt es eine Auswertung.
Laut den Wissenschaftlern hat die NASA-Raumsonde DART mehr als 1000 Tonnen Gestein von ihrem Ziel-Asteroiden entfernt. Das Ergebnis lautet zusammengefasst, dass ein herbeigeführter Einschlag von DART zum Schutz der Erde vor Planeten-vernichtenden Asteroiden eingesetzt werden kann.
DART kann Leben retten
Das DART-Team hat insgesamt fünf neue Artikel in Nature veröffentlicht, in denen sie die Einzelheiten ihrer Ergebnisse erläutern. Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass die Methode zur Verteidigung der Erde eingesetzt werden kann, selbst wenn ein Asteroid, der groß genug für eine globale Katastrophe ist, auf die Erde zukommen sollte. Offenbar traf eines der Solarpaneele von DART zuerst Dimosphos, bevor der Körper mit 6 Kilometer pro Sekunde vollständig mit dem Felsen kollidierte.Das Raumfahrzeug prallte etwa 25 Meter von der Mitte des Asteroiden entfernt ein, was für den Erfolg der Mission von großer Bedeutung war, da die Wucht des Aufpralls dadurch maximiert wurde. Den Studien zufolge wurden durch den Aufprall 1 Million Kilogramm oder 1100 Tonnen Gestein aus Dimorphos herausgeschleudert. Diese Trümmerteile flogen vom Asteroiden nach außen weg, erzeugten die vierfache Wucht des DART-Einschlags und veränderten die Flugbahn von Dimorphos stark.
Zusammenfassung
- NASA erklärt DART-Mission zum Erfolg.
- DART-Methode kann zur Verteidigung der Erde eingesetzt werden.
- Fünf neue Artikel in Nature veröffentlicht.
- Durch Aufprall wurde die Flugbahn stark verändert.
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