Hogwarts Legacy feiert Riesenerfolg - trotz Debatten um J.K. Rowling

Das Harry Potter-Spiel Hogwarts Legacy wird seit Wochen und Monaten diskutiert, konkret geht es um einen Aspekt, der nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun hat, nämlich der Trans-feindlichen Haltung von Autorin J.K. Rowling. Doch dem Erfolg des Spiels tut das keinen Abbruch.
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Warner Bros.
Seit Wochen und Monaten diskutieren Teile der Öffentlichkeit über J.K. Rowling. Denn die bekannte Autorin hat sich explizit als sogenannte TERF (Trans-Exclusionary Radical Feminism) positioniert, das kann man in etwa als "Trans-ausschließenden radikalen Feminismus" übersetzen. In dem Mittelpunkt der Debatte landete auch ein Spiel, nämlich Hogwarts Legacy.

Denn viele riefen zum Boykott des Action-Rollenspiels auf, im Wesentlichen nur aufgrund der Tatsache, dass das Harry-Potter-Universum von Rowling erschaffen wurde. Denn an der Qualität des Spiels von Warner Bros. Games gibt es nur wenige Zweifel, Kritiker und Gamer waren und sind weitgehend positiv eingestellt.


Hogwarts Legacy bricht Rekorde

Von den Diskussionen und Boykottaufrufen ließ sich kaum jemand abschrecken, im Gegenteil. Denn wie Variety berichtet, konnte sich Hogwarts Legacy weltweit bereits mehr als zwölf Millionen Mal verkaufen und das in den ersten zwei Wochen der Verfügbarkeit. Das ist alles andere als wenig. Wie lukrativ das Spiel ist, zeigt auch eine andere Zahl, nämlich jene von 850 Millionen Dollar Einnahmen.

Hogwarts Legacy hat auch andere Rekorde gebrochen, unter anderem jenen für die meisten Twitch-Zuschauer bei einem Single-Player-Spiel, denn hier konnte der Titel bis zu 1,28 Millionen Menschen anziehen. Nicht nur die Verkaufszahlen sind riesig, sondern auch das Engagement: Denn laut der Spiele-Sparte von Warner wurden in den ersten elf Tagen der Verfügbarkeit 267 Millionen Spielstunden erfasst.

J.K. Rowling selbst war und ist an Hogwarts Legacy nicht direkt beteiligt. Sie profitiert aber von den Einnahmen. Die Autorin selbst weicht von ihren trans-feindlichen Aussagen nicht ab, sondern bezeichnet diese auch als Hexenjagd - so heißt auch ihr gerade gestarteter Podcast zu diesem Thema ("The Witch Trials of J.K. Rowling").

Zusammenfassung
  • Rowling als TERF: Trans-ausschließende radikale Feministin.
  • Erfolgreich: Hogwarts Legacy verkaufte sich weltweit 12 Mio. Mal.
  • 850 Mio. Dollar Einnahmen, 267 Mio. Spielstunden in 11 Tagen.
  • Rowling profitiert von Einnahmen, steht aber zu trans-feindlichen Aussagen.
  • Boykottaufrufe wurden ignoriert, da Spielqualität hoch.
  • Diskussionen um Rowling, aber Erfolg des Spiels ungebrochen.

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