Doch kein Bedarf: TSMC verschiebt wohl Pläne für deutsches Chipwerk
DigiTimes berichtet, prüft TSMC derzeit eine Verschiebung der Pläne für das erste europäische Werk des Konzerns in Europa um rund zwei Jahre, das nach bisherigem Stand wohl in Dresden entstehen soll. Hintergrund sind laut dem Bericht Veränderungen in der Marktlage, die dafür gesorgt haben, dass die neuen Kapazitäten wohl noch nicht benötigt werden.
Bisher war man davon ausgegangen, dass TSMC noch in diesem Jahr den Bau eines Werks in Deutschland ankündigen würde, nachdem es bereits Verhandlungen mit Vertretern aus der deutschen Politik und bei der EU gegeben haben soll. Angeblich spielt bei der Verschiebung auch der Umstand eine Rolle, dass der Bau eines Chipwerks für TSMC deutlich teurer wäre als in Japan oder den USA.
Im Januar hatte TSMC offiziell noch erklärt, dass man weiter die Möglichkeiten zum Bau eines Werks in Europa auslotet. Mit Blick auf die neuen Gerüchte über eine mögliche Verschiebung des neuen Werks in Europa erklärte der Konzern auf Nachfrage taiwanischer Medien, dass man an dem festhält, was man bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen im Januar gesagt hatte.
Dafür, dass TSMC seine Expansion nach Europa bremst, spricht auch, dass die Fertigung von Automotive-Chips bei Konkurrenten wie Infineon, Renesas und Texas Instruments zuletzt ebenfalls ausgebaut wurde, sodass die Nachfrage der Autohersteller jetzt breiter verteilt und damit weniger intensiv geworden ist.
Siehe auch:
Wie das taiwanische Wirtschaftsportal Economic Daily laut der
Andere Kapazitäten werden jetzt für Auto-Chips genutzt
TSMC habe seine Kapazitäten in Taiwan deutlich ausgebaut und den Schwerpunkt auch an anderen Standorten hin zu Chips für Automobile verlagert, weil die Nachfrage aus anderen Bereichen wegen der schlechteren Wirtschaftslage zuletzt nachgelassen hat. Dadurch sei es zunehmend möglich geworden, den Bedarf aus der Automobilbranche mit bestehenden Werken zu decken.Bisher war man davon ausgegangen, dass TSMC noch in diesem Jahr den Bau eines Werks in Deutschland ankündigen würde, nachdem es bereits Verhandlungen mit Vertretern aus der deutschen Politik und bei der EU gegeben haben soll. Angeblich spielt bei der Verschiebung auch der Umstand eine Rolle, dass der Bau eines Chipwerks für TSMC deutlich teurer wäre als in Japan oder den USA.
Im Januar hatte TSMC offiziell noch erklärt, dass man weiter die Möglichkeiten zum Bau eines Werks in Europa auslotet. Mit Blick auf die neuen Gerüchte über eine mögliche Verschiebung des neuen Werks in Europa erklärte der Konzern auf Nachfrage taiwanischer Medien, dass man an dem festhält, was man bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen im Januar gesagt hatte.
Dafür, dass TSMC seine Expansion nach Europa bremst, spricht auch, dass die Fertigung von Automotive-Chips bei Konkurrenten wie Infineon, Renesas und Texas Instruments zuletzt ebenfalls ausgebaut wurde, sodass die Nachfrage der Autohersteller jetzt breiter verteilt und damit weniger intensiv geworden ist.
Zusammenfassung
- TSMC erwägt Verschiebung der Pläne für erstes europäisches Werk
- TSMC hat Kapazitäten in Taiwan erhöht und Schwerpunkt verlagert
- Bau eines Chipwerks in Deutschland teurer als in anderen Ländern
- TSMC hatte im Januar noch Expansion nach Europa bestätigt
- Konkurrenten haben Fertigung ausgebaut, Nachfrage breiter verteilt
- TSMC bestätigt, dass man Expansion nach Europa weiter prüft
Siehe auch:
- Erstes TSMC-Chipwerk in Europa: Alle Zeichen deuten Richtung Dresden
- Keine Chips aus Deutschland: TSMC will keine Werke in Europa bauen
- TSMC dementiert Gerüchte über Verzicht auf Chipwerk in Deutschland
- TSMC-Chipwerk in Deutschland: Erste Gespräche, noch ist alles offen
- Bestätigt: TSMC erwägt, Chip-Produktion in Deutschland zu starten
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