Magazin lässt Texte von KI schreiben, doch die strotzen vor Fehlern

Das bekannte Magazin CNET ist mit seinem Versuch, eine KI Beiträge schreiben zu lassen, gescheitert. Dabei zeigt sich, wie schwierig es ist, aus einer Flut von Informationen nicht nur die herauszusuchen, die der Wahrheit entsprechen, sondern sie auch richtig einzuordnen.
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Das meldet das Online-Magazin CNET selbst, nachdem Leser sich über unverständliche Fehler in den Artikeln beschwert hatten. Es geht dabei um mehrere Dutzend Artikel, die eine KI für CNET Money verfasst hat. Diese Beiträge sollten "Service-Texte" sein, Hintergründe aufarbeiten und Zusatzinformationen bereitstellen.

CNET-Chefredakteurin Connie Guglielmo hat vor Kurzem zugegeben, dass die Publikation seit November etwa 75 Artikel KI-generierte Artikel über grundlegende Finanzthemen veröffentlicht hat. Guglielmo sagte, die Website habe beschlossen, ein Experiment durchzuführen, um zu sehen, ob eine KI in den kommenden Monaten und Jahren wirklich in Nachrichtenredaktionen und anderen informationsbasierten Diensten eingesetzt werden kann. Nach dem Bericht von Futurism scheint die Antwort zu lauten: Ohne menschliche Hilfe geht das auf gar keinen Fall. Infografik Künstliche Intelligenz: KI entwickelt sich in Deutschland nur langsamKünstliche Intelligenz: KI entwickelt sich in Deutschland nur langsam

Die KI ist ein "Idiot"

Denn eigentlich klingt das nach einer guten Aufgabe für eine KI. Allerdings wurden die Texte allem Anschein ungeprüft online gestellt und haben teilweise schwere Fehler. Die Macher des Online-Magazins Futurism haben die Pannen untersucht und finden recht drastische Worte: "CNET lässt jetzt eine KI Artikel für seine Website schreiben. Das Problem? Sie ist ein ziemlicher Idiot."

Diese Artikel sind jetzt auch zusätzlich markiert: Es gibt einen redaktionellen Hinweis, der besagt: "Wir überprüfen diese Geschichte derzeit auf ihre Richtigkeit. Wenn wir Fehler finden, werden wir ihn aktualisieren und korrigieren." Die Publikation hat diesen Hinweis hinzugefügt, nachdem sie auf schwerwiegende Fehler in mindestens einem der maschinell geschriebenen Finanzerklärungen hingewiesen wurde, die sie veröffentlicht hatte.

Vergleicht man die neuen CNET-Artikel mit den maschinell verfassten Beiträgen der vergangenen Jahre, wird man einen großen Qualitätsunterschied feststellen. Die KI bringt Beiträge, die sich eher wie ein Haufen zusammengewürfelter Fakten als wie eine zusammenhängende Geschichte lesen.

CNET überarbeitet die von der KI geschriebenen Artikel nun von menschlichen Mitarbeitern, lässt sie also klassisch redigieren. Was haltet ihr von der KI-Journalismus-Idee?

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