Probleme bei Kartenzahlung: Grund nun bekannt, Lösung wird dauern
Update: Inzwischen scheint klar zu sein, dass ein nicht näher beschriebenes Software-Problem des Terminal-Herstellers Verifone das weit verbreitete System H5000 zum Ausfall gebracht hat. Das US-Unternehmen arbeitet an einem Patch und will diesen so schnell es geht ausspielen.
Weitere Informationen gibt es in unseren Folgeartikeln:
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Seit Mittwoch kann man in zahlreichen Geschäften im Einzelhandel am Eingang und im Kassenbereich Schilder sehen, die die Kunden darüber aufklären, dass derzeit keine EC-Kartenzahlungen angenommen und durchgeführt werden können. Mittlerweile ist klar, dass ein spezielles Terminal dafür verantwortlich ist, nämlich jenes mit der Nummer H5000 des kalifornischen Herstellers Verifone.
Infografik Zahlungsmittel: Bargeld verliert an Bedeutung

Verifone teilte mit, dass man an einem Software-Update arbeite und seine Kunden informieren werde, sobald dieses fertig ist. Ein Sprecher von Verifone-Deutschland entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und beteuerte, dass man mit "höchster Priorität" an der Lösung arbeitet (via Heise).
Zertifikatsfehler verantwortlich
Der Zahlungsdienstleister Payone hat sich auch bereits zum Grund für diese Probleme geäußert: Demnach war ein Zertifikatsfehler in der Verifone-Software dafür verantwortlich. Payone dämpft auch die Erwartungen an die Behebung, denn dieser kann offenbar nicht remote durchgeführt werden und erfordert einen manuellen Eingriff an den Terminals vor Ort: "Dieser komplexe Vorgang kann daher nicht ad hoc in der Fläche ausgeführt werden, sondern wird geraume Zeit in Anspruch nehmen."Laut dem Zahlungsdienstleister Concardis ist sogar ein Tausch der Terminals notwendig bzw. die vermutlich effektivere Lösung: "Wir versuchen, die betroffenen Händler so gut wie möglich zu unterstützen, indem wir beispielsweise - wo möglich - Terminals austauschen."
Betroffen sind allerdings nicht alle Handelsketten: So kommen die Problem-Terminals beispielsweise bei Aldi Nord, Rossmann und Edeka zum Einsatz, bei Aldi Süd, Lidl und der Rewe-Gruppe hingegen laufen die Geschäfte bzw. Bezahlvorgänge wie gewohnt.
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