Eigentlich ein Fall für Austin Powers: Wie der SCO-Chef Darl McBride in einem
Brief an den US-Kongress ausführt, bedroht Linux auf direktem Weg nicht nur
seine eigenen Profite, sondern darüber hinaus auch die Grundfesten des
kapitalistischen Wirtschaftsmodells und nicht zuletzt die nationale Sicherheit
der Vereinigten Staaten von Amerika.
Jeder mit einem Zugang zum Internet, und sei es ein nordkoreanischer
Computerexperte, könne sich leicht Linux und andere OpenSource Software
herunterladen und so einen Supercomputer aus beliebigen Bauteilen
zusammensetzen. Er geht dabei aber nicht näher darauf ein, dass auch seine Firma
unter ihrem früheren Namen Caldera eben dieser nunmehrigen Achse des Bösen
Schwung verlieh und durch den Linux-Boom zurückliegender Jahre kräftig
verdiente. Ob das den Homeland Security Advisory dazu veranlasst, die
Terror-Warnstufe wieder auf "Rot" hochzuschrauben, wie die Kollegen vom
britischen Register rätseln, bleibt abzuwarten.
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www.tomshardware.de
News-Submiter: Edragon
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