Ukraine-Krieg beendet den durch Covid ausgelösten PC-Boom endgültig
Nikkei Asia haben die PC-Hersteller begonnen, ihre Bestellungen für diverse Komponenten deutlich zu reduzieren. So sollen HP, Dell und ASUS allesamt ihre Zulieferer angewiesen haben, die Produktionsmengen für die kommenden Quartale teilweise deutlich zu reduzieren. Die Zahl der Komponentenbestellungen soll um bis zu 20 Prozent niedriger ausfallen als bisher, heißt es.
Sie sollen primär versuchen, die sich aufstauenden Lagerbestände abzubauen oder auf einem niedrigen Niveau zu halten, hieß es weiter. Für das laufende Jahr erwarten Marktbeobachter, dass vor allem der Bildungsmarkt einbricht. Die Lieferzahlen von Chromebooks könnten bensonders stark betroffen sein und um mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgehen.
Die Verkäufe in Europa seien deutlich zurückgegangen, während die Lagerbestände wegen der gesunkenen Nachfrage größer als üblich seien. Problematisch ist wohl nicht der Wegfall der Absatzmärkte in Russland und der Ukraine, da ihr Anteil an den weltweiten PC-Verkäufen eher gering ist. Die große Unsicherheit bei der Kundschaft im Rest Europas ist eher die Ursache für die verschlechterten Aussichten im PC-Markt.
Auch sonst sind die Aussichten nicht gerade rosig. Man schlittere derzeit von einer Katastrophe zur nächsten, hieß es von Quellen aus der Notebook-Industrie. Neben dem Ukraine-Krieg gebe es auch weiterhin Probleme mit den Lieferketten, der Logistik, der Coronavirus-Pandemie und den daraus resultierenden Lockdowns an verschiedenen wichtigen chinesischen Produktions-Standorten.
Laut dem japanischen Wirtschaftsdienst Abwärtstrend begann schon vor dem Krieg
Von Zulieferern ist zu hören, dass man schon seit Februar immer wieder von den PC-Herstellern mitgeteilt bekommen habe, weniger Teile und Komponenten zu fertigen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine habe sich die Lage noch weiter verschlechtert. Die PC-Hersteller seien jetzt vor allem darauf bedacht, der gesunkenen Nachfrage aus dem Endkundenmarkt entgegenzutreten.Sie sollen primär versuchen, die sich aufstauenden Lagerbestände abzubauen oder auf einem niedrigen Niveau zu halten, hieß es weiter. Für das laufende Jahr erwarten Marktbeobachter, dass vor allem der Bildungsmarkt einbricht. Die Lieferzahlen von Chromebooks könnten bensonders stark betroffen sein und um mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgehen.
PC-Markt rutscht von einer Katastrophe in die nächste
Dies soll unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass die PC-Hersteller ihre Produktion bereits vermehrt auf höherpreisige Gaming- und High-End-Notebooks umgestellt haben, um die Margen hoch zu halten und dadurch Verluste zu verrmeiden. Auch die bekannten Lieferanten von PC-Komponenten stellen sich auf sinkende Nachfrage ein. Wegen des Ukraine-Kriegs warnte der Mainboard- und Grafikkartenspezialist MSI bereits, dass man in der Zeit von April bis Juni wohl die schwächste Phase des Jahres erleben werde.Die Verkäufe in Europa seien deutlich zurückgegangen, während die Lagerbestände wegen der gesunkenen Nachfrage größer als üblich seien. Problematisch ist wohl nicht der Wegfall der Absatzmärkte in Russland und der Ukraine, da ihr Anteil an den weltweiten PC-Verkäufen eher gering ist. Die große Unsicherheit bei der Kundschaft im Rest Europas ist eher die Ursache für die verschlechterten Aussichten im PC-Markt.
Auch sonst sind die Aussichten nicht gerade rosig. Man schlittere derzeit von einer Katastrophe zur nächsten, hieß es von Quellen aus der Notebook-Industrie. Neben dem Ukraine-Krieg gebe es auch weiterhin Probleme mit den Lieferketten, der Logistik, der Coronavirus-Pandemie und den daraus resultierenden Lockdowns an verschiedenen wichtigen chinesischen Produktions-Standorten.
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