Amazon wirft mit Geld um sich, um Geschenke rechtzeitig zu liefern
Bloomberg berichtet, versucht Amazon unter anderem durch das Chartern von großen Containerschiffen und die Verwendung kleinerer Häfen, die Probleme auf den sonst üblichen Handelsrouten zu umgehen. So nutzt der Konzern unter anderem kleinere Häfen an der US-Westküste, um dort gecharterte Schiffe mit direkt aus China importierten Waren entladen zu lassen.
So werden die sonst per Software und mit viel Aufwand möglichst voll beladenen LKW inzwischen teilweise halbvoll auf ihren Weg geschickt, damit die Ware rechtzeitig bei den Kunden ankommt. Außerdem hat Amazon weit über 150.000 Saisonkräfte eingestellt und lockt mit hohen Einstiegs-Boni, um Verpackung und Versand der Waren garantieren zu können.
Gleichzeitig macht Amazon auch die Nutzer seiner Marktplatz-Plattform immer stärker von sich abhängig. So lockt der Konzern angeblich mit "unschlagbaren" Preisen für den Transport von Waren aus China. Wer bei Amazon einen Container mietet, kann davon ausgehen, dass er nur rund ein Drittel des Preises zahlt, den andere Logistikfirmen derzeit berechnen., heißt es. Amazon kontrolliert dabei den gesamten Transportprozess, von Asien bis in seine Lager, so dass immer häufiger auch kleinere Anbieter diesen Weg nutzen, um ihre Produkte rechtzeitig vor Weihnachten über Amazon verfügbar zu machen.
Auch am anderen Ende des Lieferwegs, also auf dem Stück zwischen Versandzentrum und Kunde, nimmt Amazon derzeit offenbar viel Geld in die Hand. So sollen viele der sogenannten Amazon Flex-Fahrer, die mit ihren privaten Fahrzeugen die Pakete an die US-Kunden ausliefern, inzwischen zwischen 40 und 50 Dollar die Stunde erhalten, obwohl Amazon normalerweise nur 18 Dollar die Stunde zahlt. Offenbar ist der Konzern auch in diesem Bereich gewillt, viel Aufwand zu betreiben, um seine Kunden zufrieden zu stellen. Infografik: Amazons Millionen-Belegschaft
Wie der US-Wirtschaftsdienst Amazon navigiert Waren um überlastete Häfen herum
Auf diesem Weg umgeht man die Probleme, die bei den an ihrer Kapazitätsgrenze arbeitenden großen Häfen an der US-Westküste derzeit auftreten. Auch auf andere Weise weicht Amazon derzeit von seiner üblichen Praxis ab und verzichtet auf Einsparungen und Optimierungen, nur um möglichst sicher gehen zu können, dass die Kundschaft rechtzeitig vor Weihnachten ihre gewünschten Produkte kaufen kann.So werden die sonst per Software und mit viel Aufwand möglichst voll beladenen LKW inzwischen teilweise halbvoll auf ihren Weg geschickt, damit die Ware rechtzeitig bei den Kunden ankommt. Außerdem hat Amazon weit über 150.000 Saisonkräfte eingestellt und lockt mit hohen Einstiegs-Boni, um Verpackung und Versand der Waren garantieren zu können.
Alles für die Kundenbindung: Amazon riskiert Weihnachtsgewinne
Insgesamt lässt sich das Unternehmen den logistischen Kraftakt angeblich rund vier Milliarden Dollar kosten, so dass man unter Umständen in der wichtigsten Zeit des Jahres sämtliche Gewinne aus dem Versandhandel einbüßt. Der Gedanke dahinter ist natürlich, dass Amazon auf diese Weise die Abhängigkeit und Bindung vieler Kunden an den weltweit größten Online-Versender weiter verfestigen kann.Gleichzeitig macht Amazon auch die Nutzer seiner Marktplatz-Plattform immer stärker von sich abhängig. So lockt der Konzern angeblich mit "unschlagbaren" Preisen für den Transport von Waren aus China. Wer bei Amazon einen Container mietet, kann davon ausgehen, dass er nur rund ein Drittel des Preises zahlt, den andere Logistikfirmen derzeit berechnen., heißt es. Amazon kontrolliert dabei den gesamten Transportprozess, von Asien bis in seine Lager, so dass immer häufiger auch kleinere Anbieter diesen Weg nutzen, um ihre Produkte rechtzeitig vor Weihnachten über Amazon verfügbar zu machen.
Auch am anderen Ende des Lieferwegs, also auf dem Stück zwischen Versandzentrum und Kunde, nimmt Amazon derzeit offenbar viel Geld in die Hand. So sollen viele der sogenannten Amazon Flex-Fahrer, die mit ihren privaten Fahrzeugen die Pakete an die US-Kunden ausliefern, inzwischen zwischen 40 und 50 Dollar die Stunde erhalten, obwohl Amazon normalerweise nur 18 Dollar die Stunde zahlt. Offenbar ist der Konzern auch in diesem Bereich gewillt, viel Aufwand zu betreiben, um seine Kunden zufrieden zu stellen. Infografik: Amazons Millionen-Belegschaft

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