Notfall-Patches auf dem Vormarsch - nie gab es so viele Zero-Days
Die gezielte Suche nach Zero Days erfordert einen anderen Ansatz als die Fahndung nach noch unbekannten Schwachstellen. Hier muss man sich eher mit der kriminellen Szene als mit den Anwendungen selbst beschäftigen. Für solche Fälle hat beispielsweise Google das Project Zero aufgebaut, in dem ein Experten-Team ständig nach Exploits sucht, denen noch kein Patch entgegensteht.
Schuld sind Entwicklungs-Trends
Und allein dieses Team hat in diesem Jahr bereits 44 entsprechende Sicherheitslücken gefunden, berichtet NBC News. Im Jahr zuvor waren es insgesamt 25. Die Zahl ist außerdem in jedem Jahr seit 2018 gestiegen. Und dies liegt nicht daran, dass die Gruppe bei Google vor allem besser in ihrem Job geworden wäre.Vielmehr sehen Security-Experten andere Gründe für die Entwicklung. Katie Moussouris, die Gründerin von Luta Security, macht vor allem die Trends in der Software-Entwicklung für das Problem verantwortlich. Hier wird allein die Schnelligkeit, mit der man veröffentlichen kann, in den Mittelpunkt gestellt. Security als Grundprinzip findet quasi nicht statt. Und daran sind nicht einmal die Entwickler Schuld. Meist ist es das Management, das einfach möglichst schnell neue Features umgesetzt haben will, während die Gewährleistung der Systemsicherheit erst einmal nur Ressourcen kostet, ohne sichtbare Ergebnisse zu liefern.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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