IT-Startups: Staat soll Presse einschränken, damit Investoren-Geld fließt
Handelsblatts aus einem "Positionspapier zum Thema Börsengänge Deutscher Start-ups" hervor, das vom Beirat Junge Digitale Wirtschaft stammt. Dabei handelt es sich um eine Gruppe aus dem Kreis von Jungunternehmern, die den Bundeswirtschaftsminister hinsichtlich der Politik gegenüber jungen IT-Unternehmen berät. Und diese versuchten nun der Frage auf den Grund zu gehen, warum es in der letzten Zeit nur eine überschaubare Menge an Börsengängen gab.
Das liegt aus ihrer Sicht nicht etwa daran, dass die Geschäftsideen wirtschaftlich zu selten tragfähig sind. Schuld sei vielmehr die Presse, die zu schlecht über die Aktivitäten der jungen Firmen berichtet. Daher wollen sie nun erreichen, dass der Staat eingreift und eine "ausgewogene Berichterstattung" gewährleistet.
Was konkret kritisiert wird, bleibt dabei im Unklaren. Ebenso die Frage, warum "die Presse" ein Interesse daran haben sollte, einseitig gegen junge Unternehmen zu schießen und Börsengänge zu erschweren. Wahrscheinlich gibt es eher Unterschiede bei dem, was ein neutraler Beobachter und was ein Beteiligter aus der Startup-Szene als ausgewogen betrachten. Immerhin sind gerade die IT- und Internet-Startups bekannt dafür, mit vollem Ernst für vermeintliche Innovationen zu trommeln, die sich bei genauerer Betrachtung schlicht als altbekannte und wenig originelle Ideen herausstellen, die nur in wohlklingende Buzzwords verpackt sind.
Das geht laut einem Bericht des
Das liegt aus ihrer Sicht nicht etwa daran, dass die Geschäftsideen wirtschaftlich zu selten tragfähig sind. Schuld sei vielmehr die Presse, die zu schlecht über die Aktivitäten der jungen Firmen berichtet. Daher wollen sie nun erreichen, dass der Staat eingreift und eine "ausgewogene Berichterstattung" gewährleistet.
Vorwürfe bleiben unklar
Laut den Vorstellungen der Startup-Vertreter könnte es einen "Erlass von Regeln zur Vermeidung einseitig diffamierender Artikel" geben. Auf dessen Grundlage solle dann eine "Disziplinierung der Presse zu sachlicher, richtiger und vollständiger Information" stattfinden. Geschrieben wurde das Positionspapier von Lea-Sophie Cramer, der Gründerin des Online-Sexshops Amorelie, Christoph Gerlinger, einem Investor der German Startups Group, sowie Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds.Was konkret kritisiert wird, bleibt dabei im Unklaren. Ebenso die Frage, warum "die Presse" ein Interesse daran haben sollte, einseitig gegen junge Unternehmen zu schießen und Börsengänge zu erschweren. Wahrscheinlich gibt es eher Unterschiede bei dem, was ein neutraler Beobachter und was ein Beteiligter aus der Startup-Szene als ausgewogen betrachten. Immerhin sind gerade die IT- und Internet-Startups bekannt dafür, mit vollem Ernst für vermeintliche Innovationen zu trommeln, die sich bei genauerer Betrachtung schlicht als altbekannte und wenig originelle Ideen herausstellen, die nur in wohlklingende Buzzwords verpackt sind.
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Christian Kahle
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