12-Volt-Akku schuld: Porsche Taycan steht vor weltweitem Rückruf

Der Taycan ist für Porsche ein großer Absatzerfolg, jetzt könnte ein recht kleines Bauteil dafür sorgen, dass man für das elektrische Vorzeige-Fahrzeug einen weltweiten Rückruf einleiten muss. Ein Software-Problem kann das Auto einfach abwürgen.

Vorzeige-Stromauto geht einfach mittendrin der Saft aus

Sorgen um Batterien, Lade-Systeme und Co: Elektroautos unterliegen besonderer Beobachtung, schließlich müssen bei neuer Technologie auch immer neue Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Genau in dieser Hinsicht muss Porsche jetzt wohl einen Fehler eingestehen, der dem Unternehmen ausgerechnet bei seinem Vorzeige-Elektrofahrzeug Taycan unterlaufen ist. Wie Bloomberg berichtet, könnte Porsche bald einen weltweiten Rückruf veranlassen müssen.


In den USA war der Porsche Taycan in das Visier der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration, NHTSA, geraten. Diese hatte nach Berichten über Fahrzeuge, die aus unbekannten Gründen in den Notfall-Modus versetzt worden waren, eine Untersuchung eingeleitet. Wie die Behörde in einem Schreiben erläutert, kam es zum "Verlust der Antriebskraft während der Fahrt bei beliebiger Geschwindigkeit ohne Warnung an den Fahrer".

Ladeverlust der 12-Volt-Batterie

Auf der Suche nach den technischen Ursachen weist laut NHTSA aktuell alles auf ein Problem mit einem recht kleinen, aber wichtigen Bauteil hin. Neben dem 800-Volt-Akku ist im Taycan eine zusätzliche 12-Volt-Batterie verbaut. "Ladeverlust in der 12-V-Batterie kann das gesamte elektrische System deaktivieren und den Betrieb des Fahrzeugs verhindern."

Porsche macht hier allen verfügbaren Informationen nach offenbar einen Fehler, der schon von anderen Elektrofahrzeugen bekannt ist. Die 12-Volt-Batterie ist in ihrer Ladung von der Versorgung über den Hauptakku abhängig. Fehler in der Programmierung der Ladezyklen zwischen den beiden Stromspeichern können aber unter Umständen dafür sorgen, dass es zu einer vollständigen Entladung kommt.

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Laut Bloombergs Quellen, die nicht genannt werden wollen, ist mit einer offiziellen Mitteilung zu einem Rückruf "in den kommenden Tagen" zu rechnen. Vermutlich muss das Unternehmen aktuell noch abklären, ob eine "Over-the-Air"-Aktualisierung den Fehler ausräumen kann - das war in der Vergangenheit nicht immer reibungslos gelungen und hatte Werkstattbesuche nötig gemacht. Akku, Energie, Strom, Batterie, Stromversorgung, Akkulaufzeit, Laden, Energieversorgung, ökostrom, Stromspeicher, Aufladen, Stromnetz, Quick Charge, Akkupack, Supercharger, Power, Batterien, SuperCharge, Zellen, Handy laden, Energiemanagement, Stromstecker, Akkutellen Akku, Energie, Strom, Batterie, Stromversorgung, Akkulaufzeit, Laden, Energieversorgung, ökostrom, Stromspeicher, Aufladen, Stromnetz, Quick Charge, Akkupack, Supercharger, Power, Batterien, SuperCharge, Zellen, Handy laden, Energiemanagement, Stromstecker, Akkutellen
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