Porsche Taycan stellt Weltrekord auf, driftet 42km und zwar am Stück
Der Porsche Taycan ist das erste vollelektrische Fahrzeug des Stuttgarter Herstellers, er wurde im September 2019 vorgestellt. Ein gutes Jahr später konnten sich das Fahrzeug bzw. der Autobauer einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde sichern.
Und die aufgestellte Bestleistung klingt zunächst unglaublich, ist aber tatsächlich kein Tippfehler: Denn der Taycan konnte ohne Unterbrechung eine Marathon-Distanz driften, also rund 42,2 Kilometer. Der von Porsche-Instrukteur Dennis Retera absolvierte Rekord fand natürlich nicht auf einer normalen Rennstrecke statt, sondern auf einer gut 200 Meter langen Kreisbahn am Hockenheimring.
Dem Taycan-Fahrer gelang es in einem Zeitraum von rund 55 Minuten auf der konstant bewässerten Strecke, dass die Vorderräder nicht ein einziges Mal in Richtung Kurvenverlauf zeigten. Damit konnte sich Retera den Weltrekord für den längsten kontinuierlichen Drift in einem Elektroauto sichern. Laut Porsche lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 46 km/h.
Dennis Retera erläutert: "Wenn die Fahrstabilitätsprogramme abgeschaltet sind, fällt ein Powerslide mit dem Elektro-Porsche ausgesprochen leicht, insbesondere natürlich mit dieser, ausschließlich über die Hinterräder angetriebenen Modellvariante. Genügend Leistung ist jederzeit vorhanden. Der tiefe Schwerpunkt und der lange Radstand sorgen für Stabilität. Die präzise Auslegung von Fahrwerk und Lenkung erlaubt auch in der Seitwärtsbewegung jederzeit eine souveräne Kontrolle."
Die größere Herausforderung beim Rekordversuch war nicht die Technik, sondern der Mensch: "Es war sehr anstrengend, 210 Runden lang die Konzentration hochzuhalten, zumal der bewässerte Asphalt des Driftkreises nicht überall den gleichen Grip aufweist", sagte der 34-jährige Niederländer.
Und die aufgestellte Bestleistung klingt zunächst unglaublich, ist aber tatsächlich kein Tippfehler: Denn der Taycan konnte ohne Unterbrechung eine Marathon-Distanz driften, also rund 42,2 Kilometer. Der von Porsche-Instrukteur Dennis Retera absolvierte Rekord fand natürlich nicht auf einer normalen Rennstrecke statt, sondern auf einer gut 200 Meter langen Kreisbahn am Hockenheimring.
Dem Taycan-Fahrer gelang es in einem Zeitraum von rund 55 Minuten auf der konstant bewässerten Strecke, dass die Vorderräder nicht ein einziges Mal in Richtung Kurvenverlauf zeigten. Damit konnte sich Retera den Weltrekord für den längsten kontinuierlichen Drift in einem Elektroauto sichern. Laut Porsche lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 46 km/h.
Hinterradgetriebener Taycan
Zum Einsatz kam hier übrigens kein "normaler" Taycan, jedenfalls kein in Europa erhältlicher, sondern die hinterradgetriebene Variante, die bisher nur in China angeboten wird. Das liegt natürlich daran, dass Driften mit der bei uns üblichen Allrad-Variante wesentlich schwerer ist und damit das Absolvieren der Rekorddistanz wohl unmöglich gewesen wäre.Dennis Retera erläutert: "Wenn die Fahrstabilitätsprogramme abgeschaltet sind, fällt ein Powerslide mit dem Elektro-Porsche ausgesprochen leicht, insbesondere natürlich mit dieser, ausschließlich über die Hinterräder angetriebenen Modellvariante. Genügend Leistung ist jederzeit vorhanden. Der tiefe Schwerpunkt und der lange Radstand sorgen für Stabilität. Die präzise Auslegung von Fahrwerk und Lenkung erlaubt auch in der Seitwärtsbewegung jederzeit eine souveräne Kontrolle."
Die größere Herausforderung beim Rekordversuch war nicht die Technik, sondern der Mensch: "Es war sehr anstrengend, 210 Runden lang die Konzentration hochzuhalten, zumal der bewässerte Asphalt des Driftkreises nicht überall den gleichen Grip aufweist", sagte der 34-jährige Niederländer.
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Ansonsten zur ganzen Aktion als solches: völlig überflüssig.
du findest es zwar überflüssig, hoffst aber das es jemand anderes deinen mich so geliebten Hersteller zeigt!?
rein technisch ist das eine Meisterleistung.... bei deinem Opel Corsa Platten die Reifen in der 3. runde!
Offenbar gibt es nix wichtigeres, als ein überteuertes SUV mit sicherlich viel zu wenig Akkuleistung über einen Rundkurs zu schicken und Reifen zu vernichten beim "driften"?
Ist Porsche das Geld für PR ausgegangen oder hatte Walter Röhrl keine Lust auf diesen Schwachsinn²?
Natürlich ist das nichts für langweilige Loser, die so rationale Sachen damit machen wie Kinder zur Schule bringen oder Zigaretten holen.
Man macht so was, weil man's kann und es Spaß macht, nicht weil es "sinnvoll" ist. Wobei, irgendwie ist das dann auch schon wieder ein Sinn ;-)
Was ein Schwachsinn...42km im nassen Kreis rutschen...
Der komische E-Porsche ist nix für die Masse und eher als machbarkeits Studie zu sehen.
Also gehe ich mal davon aus, dass A: dem Fahrer schlecht geworden ist oder B: die Akkus leer waren.
Wobei Möglichkeit B schon sehr peinlich wäre. :-D
Mit Wasser schafft das sehr wahrscheinlich auch Pal Arvid Blyt mit seinem besonderen Trans Am.
Und die Reifen Platzen auch nicht andauernd.
Ohne Wasser ist es aber auf jeden Fall schöner.
Edit: Wenn man den BMW Artikel mal richtig ließt, korrigiere ich mich mal eben selbst. Tatsächlich 374,2 km von Johan Schwartz in seinem M5. :)