BGP: Vodafone hat fast eine Großstörung des Internets verursacht
The Register hervor. Solche Fehler können schnell zu gravierenden Störungen heranwachsen, da über das BGP die Router des Internets aushandeln, auf welche Wege Datenpakete geschickt werden, damit sie ihr Ziel auch erreichen.
Erste Hinweise auf den Vorfall kamen von der Mutually Agreed Norms for Routing Security (MANRS), einer Organisation, die quasi als Taskforce für Routing-Probleme agiert. Aber auch andere Unternehmen, die sich vorrangig mit den großen Carrier-Netzen beschäftigen - wie beispielsweise Cisco - schlugen Alarm.
Glücklicherweise konnte dies gestoppt werden, bevor breitere Auswirkungen in aller Welt spürbar wurden. Binnen nur weniger Minuten wurde die Verbreitung falscher Routen-Daten unterbunden. Allerdings dauerte es danach noch einige Zeit, bis die bereits mit den Informationen versorgten Router wieder auf einen fehlerfreien Stand umstellten. Bis dahin verzeichneten viele große Provider in aller Welt, darunter auch Google, Akamai und die Deutsche Telekom Auswirkungen des Schluckaufs, der sich schnell zu einer globalen Großstörung hätte aufschaukeln können.
Die fehlerhaften Pakete stammten von Vodafone Idea, einer Tochter des britischen Telekommunikationskonzerns, die aktuell der drittgrößte Mobilfunkbetreiber Indiens ist. Über 30.000 entsprechende Nachrichten wurden aus dem Netzwerk des Providers verschickt - unklar ist derzeit, ob von dem Unternehmen selbst oder von einem seiner Kunden. Das geht aus einem Bericht des britischen Magazins Erste Hinweise auf den Vorfall kamen von der Mutually Agreed Norms for Routing Security (MANRS), einer Organisation, die quasi als Taskforce für Routing-Probleme agiert. Aber auch andere Unternehmen, die sich vorrangig mit den großen Carrier-Netzen beschäftigen - wie beispielsweise Cisco - schlugen Alarm.
Binnen Minuten erkannt
Glücklicherweise hatten die Administratoren bei Vodafone Idea das Netzwerk gut im Blick, so dass es recht schnell auffiel, als der eingehende Datenverkehr plötzlich um das 13-fache anstieg. Parallel dazu fiel der ausgehende Traffic schnell ab. Die Infrastruktur des Netzbetreibers entwickelte sich also quasi zu einem Schwarzen Loch für den globalen Internet-Traffic.Glücklicherweise konnte dies gestoppt werden, bevor breitere Auswirkungen in aller Welt spürbar wurden. Binnen nur weniger Minuten wurde die Verbreitung falscher Routen-Daten unterbunden. Allerdings dauerte es danach noch einige Zeit, bis die bereits mit den Informationen versorgten Router wieder auf einen fehlerfreien Stand umstellten. Bis dahin verzeichneten viele große Provider in aller Welt, darunter auch Google, Akamai und die Deutsche Telekom Auswirkungen des Schluckaufs, der sich schnell zu einer globalen Großstörung hätte aufschaukeln können.
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