Globaler Schwarzmarkt-VPN-Dienst von Reutlingen aus zerschlagen
ZDNet berichtet.
Bei den fraglichen Services handelte es sich auch nicht um normale VPN-Anbieter, wie es sie zu hunderten gibt und die auch gelegentlich für weniger legale Zwecke genutzt werden. Hier drehte es sich vielmehr um Services, die ausschließlich zu dem Zweck betrieben wurden, um die Verschleierung krimineller Aktivitäten als Geschäftsmodell bereitzustellen.
Die Betreiber sollen mit ihren Angeboten inzwischen schon seit um die zehn Jahren aktiv gewesen sein. Die Ermittlungen mündeten nun in der "Operation Nova", die von Europol koordiniert wurde. Die operative Führung erfolgte durch die baden-württembergische Polizei in Reutlingen. Man hofft nun, auf den Servern auch Informationen über die Nutzer der Dienste zu gewinnen, zu denen auch einige aktuelle Betreiber von Ransomware-Kampagnen gehören.
Bei den Ermittlungen und auch der Umsetzung der nun erfolgten Schließung arbeiteten Polizeieinheiten aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und den USA zusammen. Es wird davon ausgegangen, dass hinter den Diensten jeweils die gleichen Personen standen. Die Identitäten sind bisher nicht geklärt, allerdings wurde auf einschlägigen Plattformen im Darknet vor allem auf englisch und russisch für die Dienste geworben, wie
Bei den fraglichen Services handelte es sich auch nicht um normale VPN-Anbieter, wie es sie zu hunderten gibt und die auch gelegentlich für weniger legale Zwecke genutzt werden. Hier drehte es sich vielmehr um Services, die ausschließlich zu dem Zweck betrieben wurden, um die Verschleierung krimineller Aktivitäten als Geschäftsmodell bereitzustellen.
Fäden liefen in Reutlingen zusammen
Dabei hatten die Betreiber durchaus ein gewisses Spektrum an Service-Leistungen erarbeitet. Je nachdem, wie viel ein Nutzer benötigte, konnten die Preise zwischen Tageszugängen von etwas über einem Dollar und einem Jahresabo von 190 Dollar schwanken. Dass die Betreiber überhaupt kein Interesse daran hatten, illegale Aktivitäten auf ihren Plattformen einzuschränken, zeigte sich unter anderem daran, dass verschiedene Aufforderungen von Behörden, bestimmte Kunden zu sperren, schlicht ignoriert wurden.Die Betreiber sollen mit ihren Angeboten inzwischen schon seit um die zehn Jahren aktiv gewesen sein. Die Ermittlungen mündeten nun in der "Operation Nova", die von Europol koordiniert wurde. Die operative Führung erfolgte durch die baden-württembergische Polizei in Reutlingen. Man hofft nun, auf den Servern auch Informationen über die Nutzer der Dienste zu gewinnen, zu denen auch einige aktuelle Betreiber von Ransomware-Kampagnen gehören.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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