Voyager: 15 Mikrometer kleines Star Trek-Raumschiff bewegt sich selbst
Star Trek-Raumschiff, das sieben Staffeln lang im Delta-Quadranten unterwegs war, originalgetreu nachbauen würde. Welche Ausmaße das größte Modell der Voyager hat, können wir spontan nicht sagen, seit kurzem ist aber bekannt, welche Maße der kleinste Nachbau hat, nämlich rund 15 Mikrometer.
Geschafft haben dieses 3D-Druck-Kunststück Forscher der Universität in Leiden, der ältesten Universität der Niederlande. Die Wissenschaftler dort experimentieren bereits seit einer Weile mit einem mikroskopischen 3D-Drucker, der in der Lage ist, Objekte in Mikrometer-Größe herzustellen.
Die Mikroschwimmer der Forscher der Universität Leiden (Quelle: Soft Matter Journal)
Im Zuge der 3D-Druck-Experimente haben die Forscher zunächst nur simple Formen herstellen können. Inzwischen wagt man sich an komplexe Objekte heran, das Star Trek-Raumschiff ist wohlgemerkt nicht das bisherige Glanzstück der Leidener 3D-Druck-Experten.
Denn man hat auch eine 30 Mikrometer kleine Version des Boots namens "3DBenchy" gedruckt. Das Schleppschiff-Modell gilt durch seine verhältnismäßig komplexe Geometrie als besonders schwieriges Test-Objekt für 3D-Drucker, der Name spielt natürlich auf das Wort Benchmark an.
Die "echte" U.S.S. Voyager wäre 345 Meter lang, zumindest dann, wenn man das Geschafft haben dieses 3D-Druck-Kunststück Forscher der Universität in Leiden, der ältesten Universität der Niederlande. Die Wissenschaftler dort experimentieren bereits seit einer Weile mit einem mikroskopischen 3D-Drucker, der in der Lage ist, Objekte in Mikrometer-Größe herzustellen.

Mehr als nur Spielerei
Dabei handelt es sich nicht um ein bloßes "Wir gucken, wie klein wir es bekommen" - die ausgedruckten 3D-Objekte haben einen konkreten Zweck: Sie sind so genannte künstliche Mikroschwimmer. Ihr Zweck ist es, sich selbstständig durch Flüssigkeiten zu bewegen. Sie kommen allerdings nicht durch einen Motor im herkömmlichen Sinn voran, sondern durch eine chemische Reaktion (Platin und Wasserstoffperoxid). Zweck dieser Forschung ist der Wunsch, die Funktionsweise von biologischen Mikroschwimmern wie Spermien, Bakterien und weißen Blutkörperchen besser zu verstehen (Quelle: Soft Matter Journal, via PC Gamer).Im Zuge der 3D-Druck-Experimente haben die Forscher zunächst nur simple Formen herstellen können. Inzwischen wagt man sich an komplexe Objekte heran, das Star Trek-Raumschiff ist wohlgemerkt nicht das bisherige Glanzstück der Leidener 3D-Druck-Experten.
Denn man hat auch eine 30 Mikrometer kleine Version des Boots namens "3DBenchy" gedruckt. Das Schleppschiff-Modell gilt durch seine verhältnismäßig komplexe Geometrie als besonders schwieriges Test-Objekt für 3D-Drucker, der Name spielt natürlich auf das Wort Benchmark an.
Mehr zum Thema: 3D-Drucker
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Beliebt im Preisvergleich
- 3D-Drucker:
Neue 3D-Drucker Downloads
Neue 3D-Drucker-Bilder
Videos zum Thema 3D-Drucker
- Anycubic Kobra Max: Leiser 3D-Drucker mit großem Arbeitsbereich
- Anycubic Vyper: Einer der aktuell besten 3D-Drucker am Markt
- CR10 V2: Einer der aktuell besten 3D-Drucker für Hobby-Nutzer
- Artillery Sidewinder X1: Der 3D-Drucker in etwas größerem Format
- Günstig und einfach: 3D-Drucker für fast jedermann im Test
Weiterführende Links
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- Windows Sicherheits-Update löst BitLocker-Wiederherstellung aus
- Qualcomm plant Rückkehr in den Markt für Server-Prozessoren
- Neuer DDoS-Rekord-Angriff mit 46 Mio. Anfragen je Sekunde abgewehrt
- Technik-Support-Betrüger versenden USB-Sticks mit Microsoft-Logo
- Auf einmal haben alle 5G, am Ende war es doch nur ein Softwarefehler
- Mark Zuckerbergs Metaversum ist immer noch vor allem eines: peinlich
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen