Windows 10X soll zuerst auf "normalen" PCs starten, Microsoft lenkt um

Microsoft hat bestätigt, dass man Windows 10X zunächst für den Einsatz auf Geräten mit nur einem Bildschirm auf den Markt bringen wird. Ur­sprüng­lich war die neue Variante des Betriebssystems hauptsächlich für die Verwendung auf Geräten mit zwei Displays vorgesehen.
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Wie Microsofts Windows-Teamchef Panos Panay in einem neuen Blog-Eintrag erklärte, will man Windows 10X entgegen der ursprünglichen Planung zunächst doch für Notebooks, PCs und 2-in-1-Systeme mit nur einem Display einführen. Man reagiert damit offensichtlich auf die durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in aller Welt veränderte Lage.


Die Welt sei ein "sehr anderer Ort als letzten Oktober", als Microsoft seine "Vision für eine neue Kategorie von Windows-Geräten mit zwei Bildschirmen vorstellte", so Panay. Mit Windows 10X, das von vornherein auf Flexibilität ausgelegt sei, könne man auf Geräte umschwenken und so die "Power der Cloud" nutzen, um den Kunden die Möglichkeit zu bieten, "auf neue Art" zu arbeiten, zu lernen und zu spielen, so der Microsoft-Manager weiter.

Zeitplan bleibt aber offen

Wann die ersten Produkte auf Basis von Windows 10X auf den Markt kommen sollen, ließ Panay zunächst noch offen. Dies gilt sowohl für die von ihm angekündigten ersten Modelle mit nur einem Display - also ganz normale Notebooks, Tablets und 2-in-1 - als auch für die mit zwei Bildschirmen ausgerüsteten Geräten wie etwa das Microsoft Surface Neo.

Man werde vorerst weiter beobachten wie sich die Lage entwickelt, um dann zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für die Einführung der ersten neuen PC-ähnlichen Geräte mit zwei Displays gekommen ist. Dies gilt laut Panay nicht nur für Microsoft selbst, sondern auch für die wichtigen Hardware-Partner auf dem PC-Markt.

Microsoft begründet den Schritt wie erwähnt mit der Ausbreitung des Coronavirus. Angeblich stieg die Zeit, die die Anwender mit ihren PCs und Laptops verbringen, durch die Pandemie im Jahresvergleich um rund 75 Prozent an. Der Grund hierfür besteht darin, dass mehr Menschen in Heimarbeit tätig sind und dabei statt einem Smartphone oder Tablet einen Windows-PC nutzen.

Windows 10X hebt sich vom "normalen" Windows 10 vor allem durch eine weiter reduzierte Benutzeroberfläche ab, bei der Microsoft unter anderem ein stark vereinfachtes Startmenü einführen will. Hinzu kommen diverse geänderte Design-Details, wodurch das Betriebssystems besser für schnelles Multitasking und einen leichten Umgang mit den nötigen Einstellungen geeignet sein soll.

Siehe auch: Neu und modern: Windows 10X ist offenbar "nächstes" Windows 10
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