Schlimmer Start: Chip-Branche geht aus der Talsohle in die Corona-Krise
"Das Überangebot auf dem DRAM-Markt trug dazu bei, dass der gesamte Bereich Speicher im Jahr 2019 um 32,7 Prozent zurückging", erklärte Andrew Norwood, der die Marktforschung in diesem Bereich bei Gartner leitet. Speicherchips machen ein wenig mehr als ein Viertel des gesamten Weltmarktes aus, so dass diese krisenhafte Entwicklung hier natürlich zu besonders herben Problemen für die gesamte Branche führte.
Intel wieder obenauf
Die Speicher-Krise sorgte letztlich aber auch für Bewegung an der Spitze des Marktes. Hier hatte sich Samsung zuletzt ordentlich nach oben gearbeitet, wurde durch die Probleme in dem Sektor aber wieder ordentlich zurückgeworfen. Die Folge dessen war, dass Intel wieder zum umsatzstärksten Anbieter in der Halbleiterindustrie wurde.Weitere Probleme bereitete aber auch das politische Störfeuer. Der Handelskrieg zwischen den USA und China war einem freien Handel mit Chips nicht gerade zuträglich. Real gesetzte Schranken ließen den Absatz von Chips bereits heruntergehen und die zusätzlich aufkommende Unsicherheit trugen einen weiteren Teil bei. "Im Jahr 2019 schien dieser sich anbahnende Handelskrieg die unmittelbarste Gefahr für die Weltwirtschaft zu sein, doch angesichts der aktuellen Ausbreitung des COVID-19-Virus scheinen Handelskriege im Vergleich dazu ein untergeordnetes Thema zu sein", führte Norwood aus. Konkrete Prognosen sind hier allerdings kaum zu treffen.
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