Das geht schnell: Erste WLAN-Module mit 6-GHz-Support kommen
Für die Nutzung des Frequenzbandes durch WLAN-Anwendungen ist allerdings eine gesonderte Genehmigung der jeweiligen nationalen Regulierungsbehörden notwendig, da der Bereich nicht zur freien Nutzung zur Verfügung steht. Obwohl diese Freigaben noch weitgehend ausstehen, haben Komponenten-Hersteller wie Broadcom und Celeno bereits begonnen, die 6-Gigahertz-Nutzung in ihre Chips zu implementieren, berichtet das US-Magazin Anandtech. Von Intel und Qualcomm gibt es hingegen noch keine klaren Angaben.
Physik statt Konkurrenz
Das fragliche Spektrum wird in der Regel von Richtfunk-Anwendungen genutzt, die in dem Frequenz-Band ziemlich hohe Datenraten erreichen. Entsprechend muss natürlich sichergestellt werden, dass sich beide Nutzungsformen nicht in die Quere kommen. Hier kommt den Wi-Fi-Entwicklern allerdings die Physik entgegen.Richtfunk-Antennen werden in der Regel auf Dächern, Sendemasten oder anderen hohen Punkten angebracht, um dann mit einer gebündelten Übertragung in eine bestimmte Richtung zu hantieren. WLANs hingegen werden hauptsächlich im Inneren von Gebäuden genutzt. Und da 6-Gigahertz-Frequenzen weitgehend von Wänden absorbiert werden, sollten sich die beiden Anwendungen in der Praxis im Grunde nicht ins Gehege kommen.
Siehe auch: Wi-Fi Alliance kündigt Wi-Fi 6E-Standard für 6 GHz-Unterstützung an
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Christian Kahle
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