Sicherheitsrisiko? Telekom wirft Huawei-Hardware aus ihren Netzen
WirtschaftsWoche unter Berufung auf Quellen aus dem direkten Umfeld der Deutschen Telekom berichtet, plant der Konzern einen weitgehenden Verzicht auf Mobilfunktechnik des weltgrößten Mobilfunkausrüsters Huawei im Kern seiner Netze. Damit reagiert die Telekom angeblich auf die andauernden Diskussionen um mögliche Sicherheitsrisiken aus der Verwendung der Technologien des chinesischen Herstellers.
Konkret sprach ein Konzerninsider davon, dass die Telekom den "Anteil an asiatischen Komponenten" auf "null Prozent" reduzieren will. Damit fiel der Name Huawei anscheinend nicht ausdrücklich, es gibt jedoch neben Huawei und ZTE keine anderen großen asiatischen Netzwerkausrüster im Mobilfunkmarkt. Gleichzeitig stellt die Deutsche Telekom den Einkauf von Hard- und Software, die zum Betrieb ihrer Netze verwendet werden, künftig auf "Einzelankauf" um.
Demnach wird die Telekom die für den Betrieb ihrer Netze nötige Software und andere Beiprodukte direkt bei unter anderem amerikanischen Herstellern einkaufen. Als Beispiel werden Datenbankprodukte des US-Konzerns Oracle genannt. Diese will man künftig direkt vom Hersteller beziehen und nicht mehr als Teil von "schlüsselfertigen" Systemen von Zulieferern wie Huawei erwerben. Angeblich reagiert die Telekom mit dieser geänderten Strategie auch auf die Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China.
Konkrete Belege für die von der US-Regierung unterstellten Risiken bei der Verwendung von Huawei-Hardware in Mobilfunknetzen gibt es unterdessen noch immer nicht. Bei den anderen deutschen Netzbetreibern gibt es bisher noch keine öffentlich bekannten Pläne für den Verzicht auf Huawei-Komponenten.
Wie die Huawei soll innerhalb von zwei Jahren aus dem Telekom-Kernnetz verschwinden
Dem Bericht zufolge sollen die Huawei-Systeme innerhalb von zwei Jahren nach und nach aus dem "Kern-Netz" der Deutschen Telekom verschwinden. Geplant ist, dass die Komponenten im Rahmen von routinemäßigen Austauscharbeiten durch Produkte anderer Zulieferer ersetzt werden. Der Vorgang sei Teil der üblichen Erneuerung der Hardware des Kernnetzes, heißt es weiter.Konkret sprach ein Konzerninsider davon, dass die Telekom den "Anteil an asiatischen Komponenten" auf "null Prozent" reduzieren will. Damit fiel der Name Huawei anscheinend nicht ausdrücklich, es gibt jedoch neben Huawei und ZTE keine anderen großen asiatischen Netzwerkausrüster im Mobilfunkmarkt. Gleichzeitig stellt die Deutsche Telekom den Einkauf von Hard- und Software, die zum Betrieb ihrer Netze verwendet werden, künftig auf "Einzelankauf" um.
Demnach wird die Telekom die für den Betrieb ihrer Netze nötige Software und andere Beiprodukte direkt bei unter anderem amerikanischen Herstellern einkaufen. Als Beispiel werden Datenbankprodukte des US-Konzerns Oracle genannt. Diese will man künftig direkt vom Hersteller beziehen und nicht mehr als Teil von "schlüsselfertigen" Systemen von Zulieferern wie Huawei erwerben. Angeblich reagiert die Telekom mit dieser geänderten Strategie auch auf die Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China.
Konkrete Belege für die von der US-Regierung unterstellten Risiken bei der Verwendung von Huawei-Hardware in Mobilfunknetzen gibt es unterdessen noch immer nicht. Bei den anderen deutschen Netzbetreibern gibt es bisher noch keine öffentlich bekannten Pläne für den Verzicht auf Huawei-Komponenten.
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